Rebellion g.Endlichk. /BDP

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Artikel-Nr:
9783837927795
Veröffentl:
2018
Einband:
25
Seiten:
322
Autor:
Susanne Walz-Pawlita
Gewicht:
507 g
SKU:
INF1100449863
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem beständigen Streben nach Optimierung und Perfektionierung aller Lebensbereiche tritt die Beschäftigung mit Verlust, Krankheit und Tod für viele in den Hintergrund. Dennoch können auch die steigende Lebenserwartung, die Fortschritte der Medizin sowie die gewachsenen Möglichkeiten in soziokulturellen, politischen, religiösen und anderen Gruppierungen gestaltend und generativ mitzuwirken, letztlich nicht über das unweigerlich hinzunehmende Altern und die Endlichkeit der menschlichen Existenz hinwegtäuschen.Vor diesem Hintergrund kommt der Psychoanalyse, die in ihrer Geschichte selbst einem stetigen Wandel und zahlreichen Weiterentwicklungen unterworfen war und ist, eine Schlüsselstellung zu. PsychoanalytikerInnen wissen um die Zeitlosigkeit des Unbewussten, das sich gegen die Anmutungen der Realität zur Wehr setzt. Im klinischen Alltag ist die Beschäftigung mit den destruktiven und todesnahen Manifestationen des Psychischen unabdingbar und ruft bewusste und unbewusste Auflehnung hervor. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der vielschichtigen Thematik nicht nur aus psychoanalytischer, sondern auch aus literarischer, philosophischer und geisteswissenschaftlicher Perspektive.Mit Beiträgen von Ruth Becker, Christel Böhme-Bloem, Ada Borkenhagen, Johannes Döser, Karl-Albrecht Dreyer, Claudia Frank, Michael Günter, H. Friedhold Hempfling, Wolfgang Krieger, Andreas Kruse, Roman Lesmeister, Leopold Morbitzer, Volker Münch, Matthias Oppermann, Jan Ponesicky, Hartmut Radebold, Christa Rohde-Dachser, Christiane Schleidt, Andrea Schleu, Manfred G. Schmidt, Christiane Schrader, Alfred Seitz, Martin Teising, Jürgen Thorwart und Roland Zag
In unserer schnelllebigen Zeit mit ihrem beständigen Streben nach Optimierung und Perfektionierung aller Lebensbereiche tritt die Beschäftigung mit Verlust, Krankheit und Tod für viele in den Hintergrund. Dennoch können auch die steigende Lebenserwartung, die Fortschritte der Medizin sowie die gewachsenen Möglichkeiten in soziokulturellen, politischen, religiösen und anderen Gruppierungen gestaltend und generativ mitzuwirken, letztlich nicht über das unweigerlich hinzunehmende Altern und die Endlichkeit der menschlichen Existenz hinwegtäuschen. Die Autorinnen und Autoren nähern sich der vielschichtigen Thematik nicht nur aus psychoanalytischer, sondern auch aus literarischer, philosophischer und geisteswissenschaftlicher Perspektive.
InhaltEinleitungI Un-Endlichkeit im psychoanalytischen ProzessUnendlichkeit in der Beziehung zum Anderen Ein Beitrag zur Ethik der psychoanalytischen Haltung im Anschluss an Emmanuel LévinasRoman LesmeisterDer schöpferische Augenblick und andere transformative Ereignisse im psychoanalytischen ProzessJohannes DöserTransparenz, Teilhabe und introjektive Identifizierung Karl-Albrecht Dreyer»Endlich« und »unendlich« - wichtige persönliche und professionelle Sichtweisen? Hartmut RadeboldJenseits der Zeit Berührungen der Psychoanalyse mit dem UnendlichenChrista Rohde-DachserDie Rebellion des Analytikers gegen das Ende der Analyse Jan PonesickyII Un-Endlichkeit in Philosophie und MythologieLaios und Lord Voldemort Rebellion gegen die EndlichkeitLeopold MorbitzerDer postmoderne Sisyphos Unser Alltag zwischen Auflehnung, Anpassung und AkzeptanzVolker MünchRebellion für die Endlichkeit Alfred Seitz & H. Friedhold HempflingEndlichkeit - Versuch einer dialektischen Annäherung H. Friedhold Hempfling & Alfred SeitzIII »Forever Young«Optimierte Weiblichkeit als kollektive Todesabwehr Die Inszenierung ewiger Jugend mittels SchönheitsmedizinAda BorkenhagenZeitlosigkeit als Verführung? Andrea Schleu & Jürgen Thorwart»Aber ich hab doch noch so viele Träume!« Formen der Rebellion gegen Begrenzung und Tod im Alter - Beobachtungen aus der psychoanalytischen PraxisChristiane SchraderIllusion der Unendlichkeit und Anerkennung der »Restlaufzeit« Martin TeisingEntgrenzte virtuelle Welten Lustvoller Genuss oder »milde Narkose«, Angstabwehr oder Rebellion gegen die BegrenztheitMichael GünterIV Un-Endlichkeit in Theorie und Klinik»Ich will meine kostbare Zeit nicht verkürzen ...«Hans Loewalds Gedanken zum Zeiterleben am Beispiel der Behandlung einer regressiven PatientinRuth BeckerIntrapsychische Megalomanie als eine Form der Rebellion gegen Endlichkeit Konzeptuelle Überlegungen und klinische IllustrationClaudia FrankPsychotherapie mit der Endlichkeit Wolfgang KriegerVersuche der Unsterblichkeit in der psychoanalytischen Theorie der Organisation nach Kets de Vries, das Zeitproblem bei Elias und die Pathologie der Erschöpfungsdepression Manfred G. SchmidtV Kunst und ZeitlosigkeitSeelisch-geistiges Wachstum in der Erfahrung von Verletzlichkeit und Endlichkeit Eine psychologische Deutung des Spätwerks von Johann Sebastian BachAndreas KruseDer »story bias« Strukturelle Ähnlichkeiten zwischen dramaturgischen und psychoanalytischen ProzessenChristiane Schleidt & Roland ZagGiacomettis unendlicher Kampf um das Bild Matthias Oppermann»Fremd bin ich eingezogen ...« Todesmetaphorik und Ewigkeitsphantasie in der Winterreise von Franz SchubertChristel Böhme-Bloem

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