Beschreibung:
Till Bastian beschreibt in diesem Buch kompakt und verständlich, wie sich die menschliche Psyche entwickelt. Dabei betrachtet er sowohl die lebensgeschichtliche Entwicklung des Individuums als auch die gattungsgeschichtliche Entwicklung des Homo sapiens und zeigt mögliche Parallelen zwischen beiden auf. Er legt dar, dass unterschiedliche psychische Vorgänge anhand ihrer jeweiligen Funktion verstanden werden können, und macht deutlich, dass die verschiedenen Funktionen des menschlichen Seelenlebens in einem Wirkungsgefüge teils aufeinander, teils gegeneinander wirken. Nicht zuletzt verleiht er auf diese Weise dem Unbehagen vieler PsychotherapeutInnen eine Stimme, die das Freud'sche Seelenmodell mit seiner Gliederung in die Instanzen Ich, Es und Über-Ich für ihre praktische Tätigkeit als ungenügend empfinden.
Till Bastian beschreibt in diesem Buch kompakt und verständlich, wie sich die menschliche Psyche entwickelt. Dabei betrachtet er sowohl die lebensgeschichtliche Entwicklung des Individuums als auch die gattungsgeschichtliche Entwicklung des Homo sapiens und zeigt mögliche Parallelen zwischen beiden auf. Er legt dar, dass unterschiedliche psychische Vorgänge anhand ihrer jeweiligen Funktion verstanden werden können, und macht deutlich, dass die verschiedenen Funktionen des menschlichen Seelenlebens in einem Wirkungsgefüge teils aufeinander, teils gegeneinander wirken.
VorbemerkungWie dieses Buch entstanden istEinführungVon der Struktur zur Funktion: Systemtheorie und systemische BetrachtungsweiseErstes KapitelGrundelemente des Seelenlebens: Wie wir wurden, was wir sind - eine ruhelose SpeziesZweites KapitelSubjektivität, Mentalisierung und »Todesprinzip«: Wie wir das werden, was wir nun einmal sind - IndividuenDrittes KapitelWas uns erregt: Zur Theorie der AffekteViertes KapitelWie wir das Dasein bewältigen: Zur Theorie der LebensbalancenFünftes KapitelWas uns bewegt: Zur Theorie der MotivationSechstes KapitelWie alles ineinander greift: Seelenleben und soziale InteraktionSiebtes KapitelWas ist das, was wir »Psychotherapie« nennen - und was kann sie leisten?Ein aktuelles SchlusswortZur Gefahr der »Burn-out-Epidemie«AnhangNoch einmal das Leib-Seele-ProblemLiteratur