Beschreibung:
Mahrokh Charlier widmet sich im vorliegenden Buch den kulturellen Merkmalen und Differenzen christlich-westlicher und islamisch geprägter Gesellschaften auf Basis ihrer eigenen Lebensgeschichte und vor dem Hintergrund ihrer langjährigen klinischen Erfahrung als Psychoanalytikerin. Die ausgewählten Aufsätze vermitteln ein vertieftes Verständnis der psychostrukturellen Unterschiede beider Kulturkreise und verdichten sich zu einem Plädoyer für eine interkulturelle und kultursensible Psychoanalyse. Im Mittelpunkt der Essays stehen die islamisch geprägten Gesellschaften und der Kulturkontakt mit der westlichen Welt. Charlier betrachtet die innerpsychische Entwicklungsstruktur in patriarchalischen Gesellschaften aus psychoanalytischer Sicht, thematisiert unter anderem psychische Konflikte der Postmigranten-Generation und widmet sich geschlechterspezifischen Fragen aus interkultureller Perspektive.
Mahrokh Charlier widmet sich im vorliegenden Buch den kulturellen Merkmalen und Differenzen christlich-westlicher und islamisch geprägter Gesellschaften auf Basis ihrer eigenen Lebensgeschichte und vor dem Hintergrund ihrer langjährigen klinischen Erfahrung als Psychoanalytikerin. Die ausgewählten Aufsätze vermitteln ein vertieftes Verständnis der psychostrukturellen Unterschiede beider Kulturkreise und verdichten sich zu einem Plädoyer für eine interkulturelle und kultursensible Psychoanalyse.
VorwortEinführungIm Dialog mit Sigmund Freud über das Leben in der DiasporaI Intersubjektive Begegnung der KulturenII Plädoyer für eine interkulturelle PsychoanalyseIII Geschlechtsspezifische Entwicklung in patriarchalisch-islamischen Gesellschaften undderen Auswirkung auf den MigrationsprozessIV Macht und OhnmachtReligiöse Tradition und die Sozialisation des muslimischen MannesV Eine orientalische Version des ÖdipuskomplexesVI Die Schönheit des Unsichtbaren und der Klang des UrsprungsVII Psychische Konflikte der Postmigranten-GenerationVIII Autorität und Postmigranten-GenerationIX Yusuf und Zulaikha - Joseph und die Frau des PotipharEine Beziehung im kulturellen Vergleich