Handbuch Entwicklungswiss.

Handbuch Entwicklungswiss.
Theoretische Grundlagen und praktische Anwendungen
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Artikel-Nr:
9783837925418
Veröffentl:
2016
Einband:
3
Seiten:
532
Autor:
Bernd Traxl
Gewicht:
1107 g
SKU:
INF1100449639
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen befasst sich mit den unterschiedlichsten Aspekten der menschlichen Entwicklung. Seit geraumer Zeit verschmelzen diese Fachbereiche zur sogenannten Entwicklungswissenschaft. Hierzu leistet auch die Psychoanalyse mit ihrer Untersuchung unbewusster, sozialer und emotionaler Prozesse einen bedeutenden Beitrag.Im vorliegenden Handbuch wird die Entstehungsgeschichte der Psychoanalytischen Entwicklungswissenschaft zusammengefasst und ein Überblick über deren wichtigste Konzepte und Modelle geboten. Es vermittelt nicht nur eine theoretische Basis, sondern erweitert diese um praktische psychoanalytische Anwendungen für Menschen aller Altersstufen.Mit Beiträgen von Andreas Bachhofen, Calvin A. Colarusso, Fitzgerald Crain, Margit Datler, Wolfram Ehlers, Ludwig Janus, Eva Kahlenberg, Katrin Luise Laezer, Fernanda Pedrina, Meinolf Peters, Gerald Poscheschnik, Ilka Quindeau, Jenö Raffai, Gerhard Schüßler, Annette Streeck-Fischer, Svenja Taubner, Bernd Traxl, Michael Wininger, Wolfgang Wöller und Silke Wolter
Mit ihrer Untersuchung unbewusster, sozialer und emotionaler Prozesse leistet die Psychoanalyse einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklungswissenschaft. Anders als andere Grundlagenwerke vermittelt das vorliegende Handbuch nicht nur eine theoretische Basis, sondern erweitert diese um praktische psychoanalytische Anwendungen.
VorwortTeil I Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft - Einführung, Geschichte und ÜberblickI.1 Zum Begriff und Verständnis einer Psychoanalytischen EntwicklungswissenschaftBernd Traxl & Gerald PoscheschnikI.2 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft - Geschichte, Paradigmen, GrundprinzipienGerald PoscheschnikI.2.1 Entwicklung - Von der Idee zur WissenschaftI.2.2 Paradigmen der EntwicklungswissenschaftI.2.2.1 Behaviorale LernforschungI.2.2.2 Kognitive EntwicklungspsychologieI.2.2.3 EntwicklungsneurobiologieI.2.2.4 Humangenetik und EpigenetikI.2.2.5 SozialisationsforschungI.2.2.6 EntwicklungspsychopathologieI.2.3 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft - Ein historischer Überblick anhand von sieben Paradigmen der PsychoanalyseI.2.3.1 TriebtheorieI.2.3.2 Ich-PsychologieI.2.3.3 ObjektbeziehungstheorieI.2.3.4 SelbstpsychologieI.2.3.5 Strukturale PsychoanalyseI.2.3.6 BindungstheorieI.2.3.7 Intersubjektive PsychoanalyseI.2.4 Psychoanalytische Entwicklungswissenschaft heute - Ein Resümee in 15 PunktenTeil II Grundkonzepte der Psychoanalytischen EntwicklungswissenschaftII.1 Klassische Themen und aktuelle Trends in der Psychoanalytischen EntwicklungswissenschaftEine EinführungBernd Traxl & Gerald PoscheschnikII.2 Unbewusstes, Affekt, MotivationGerhard SchüßlerII.2.1 GedächtnisII.2.2 Affekte und Emotionen - Ein Kontinuum vom unbewussten zum bewussten FühlenII.2.3 Von der Emotion zur MotivationII.2.4 Motivation - Ein Kontinuum von unbewusst zu bewusstII.2.5 ZusammenfassungII.3 Objektbeziehung, Intersubjektivität, SelbstEva KahlenbergII.3.1 Das Selbst in seiner Verbundenheit mit AnderenII.3.1.1 Was ist das »Selbst«?II.3.1.2 Was ist eine Objektbeziehung? II.3.1.3 Was bedeutet Intersubjektivität? II.3.2 Selbstentwicklung in Objektbeziehungstheorien und Selbstpsychologie II.3.2.1 Bedingungen einer authentischen Selbstentwicklung nach Donald W. Winnicott II.3.2.2 Eine eigene Entwicklungslinie des Selbst nach Heinz Kohut II.3.3 Selbstentwicklung und empirische Säuglings- und Kleinkindforschung II.3.3.1 Die Entwicklung des Selbstempfindens nach Daniel Stern II.3.3.2 Angeborene oder sozial erworbene Fähigkeit zur Intersubjektivität? II.3.3.3 Elterliche Kompetenzen II.3.4 Selbstentwicklung und relationale Wende in der PsychoanalyseII.3.4.1 Intersubjektiver Systemansatz II.3.4.2 Relationale Psychoanalyse II.3.4.3 Kohärentes Selbst oder offene Subjektivität?II.3.4.4 Vom Einssein und Selbstsein II.4 Bindung, Triangulierung, IndividuationKatrin Luise LaezerII.4.1 Einleitung II.4.2 Bindung II.4.2.1 Einführung in die Bindungstheorie II.4.2.2 Bindungsklassifikationen im Kleinkindalter II.4.2.3 Bindungsrepräsentationen im Kindergarten- und Grundschulalter II.4.2.4 Die Identifikation von desorganisierten Kindern als pädagogische AufgabeII.4.2.5 Bindungsrepräsentationen im ErwachsenenalterII.4.3 TriangulierungII.4.3.1 Triadische Kompetenz, das primäre Dreieck und fehlende TriangulierungII.4.4 IndividuationII.4.4.1 EntwicklungsphasenII.4.5 FazitII.5 Mentalisierung, Affektregulation, EmpathieSvenja Taubner & SilkeWolterII.5.1 EinleitungII.5.2 Facetten sozialer Kognitionen: Theory of Mind, Empathie, Achtsamkeit und MentalisierungII.5.2.1 Theory of MindII.5.2.2 EmpathieII.5.2.3 Mentalisierung als integratives BrückenkonzeptII.5.3 Die Entwicklungslinie der MentalisierungII.5.3.1 Das Selbst als physischer und sozialer Akteur - Geburt bis neunter MonatII.5.3.2 Das Selbst als teleologischer Akteur - neun Monate bis zweites LebensjahrII.5.3.3 Das Selbst als intentionaler Akteur im dritten bis vierten Lebensjahr II.5.3.4 Das Selbst als repräsentationaler oder mentalisierender Akteur ab dem fünften LebensjahrII.5.4 Entwicklung von Empathie, ToM und Mentalisierung über die Lebensspanne II.5.4.1 Mentalisierung und transgenerationale Weitergabe von Bindung II.5.5 Fazit II.6 Struktur, Resilienz, TraumaAndreas BachhofenII.6.1 Einleitung II.6.2 Struktur II.6.3 Resilienz

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