Tiedemann,Die Scham.../BDP

Tiedemann,Die Scham.../BDP
Psychodynamik und Therapie von Schamkonflikten
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Artikel-Nr:
9783837920352
Veröffentl:
2010
Einband:
25
Seiten:
573
Autor:
Jens L. Tiedemann
Gewicht:
854 g
SKU:
INF1100449172
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jens L. Tiedemann studierte Psychologie an der FU Berlin und promovierte 2006 zum Thema "Die intersubjektive Natur der Scham". Er ist Psychologischer Psychotherapeut und Körperpsychotherapeut (Tiefenpsychologische Körpertherapie) und war lange in Sucht- und Psychosomatik-Klinken in Berlin und im Berliner Umland tätig. Er absolvierte eine Ausbildung in der Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) und ist in eigener Praxis in Berlin-Kreuzberg niedergelassen. Von 2005 bis 2009 war er Dozent an der Berliner Akademie für Psychotherapie. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Schamkonflikte in der Psychotherapie, Relationale und intersubjektive Psychoanalyse, Integration in die tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie.Micha Hilgers, Dipl.-Psych., ist Psychoanalytiker und Psychotherapeut in eigener Praxis, Dozent am Alfred-Adler-Institut Aachen-Köln und Supervisor in psychiatrischen und anderen Einrichtungen. Als Publizist schreibt er regelmäßig für große deutsche Tageszeitungen.
Die Scham spielt bei einer Reihe von psychopathologischen Krankheitsbildern eine entscheidende Rolle. Obwohl die theoretische Relevanz dieses Gefühls in den letzten Jahren in der Psychoanalyse hervorgehoben wurde, werden die behandlungstechnischen Implikationen dieser revidierten Sichtweise der Scham weiterhin vernachlässigt. Scham stellt meist ein Problem dar, dessen Existenz in der Psychotherapie stillschweigend hingenommen, jedoch von vielen Therapeuten unterschätzt wird. Das Drama von Verbergen und Sich-Zeigen ist primär ein sozialer Vorgang.

Scham ist weder im Selbst des Menschen verwurzelt noch geht sie allein aus inneren Konflikten hervor. Vielmehr lässt sie sich als Affekt charakterisieren, in dem sich die intersubjektive Erfahrung des vom Anderen versagten Bedürfnisses nach Anerkennung niederschlägt. Wie sehr Scham die therapeutische und analytische Situation durchziehen kann, welche Inhalte und Formen der Scham auftauchen und welche therapeutischen Interventionen hilfreich sind, um Schamkonflikte zu bearbeiten, wird anschaulich dargestellt.
Wie sehr Scham die therapeutische und analytische Situation durchziehen kann, welche Inhalte und Formen der Scham auftauchen und welche therapeutischen Interventionen hilfreich sind, Schamkonflikte zu bearbeiten, wird anschaulich dargestellt.
Inhalt

Danksagung

Vorwort
Wir sind doch nicht blöd - oder doch?
(Micha Hilgers)

Einleitung

Die Phänomenologie und Entwicklung der Scham

Adaptive Funktion der Scham

Die Verinnerlichung der Scham

Maskierungen und Abwehr der Scham

Formen und Inhalte der Scham

Explizite und implizite Schamquellen und die zyklisch-psychodynamische Perspektive

Arbeit am Introjekt und der verinnerlichten Scham

Enactments und Now Moments als Arena der Scham

Dialektik von Selbstenthüllung und Selbstverborgenheit

Scham und neurotische Krankheitsbilder

Das schamvulnerable, narzisstische Selbst

Borderline-Pathologie und traumatische Scham

Scham und Intersubjektivität

Gegenseitigkeit, Anerkennung und Scham

Die intersubjektive Natur der Scham - Ein kontextualistisches Verständnis von Scham und Selbstverachtung

Literatur

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