Quinodoz,Älterwerden /BDP

Quinodoz,Älterwerden  /BDP
Erfahrungen einer Psychoanalytikerin
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Artikel-Nr:
9783837920123
Veröffentl:
2010
Einband:
25
Seiten:
260
Autor:
Danielle Quinodoz
Gewicht:
396 g
SKU:
INF1100449152
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eine Psychotherapie oder Psychoanalyse mit 70 Jahren? Ist das denn noch der Mühe wert? Diese von Betroffenen, Therapeuten oder Psychoanalytikern häufig gestellte Frage wird von der Autorin eindeutig bejaht. Sie belegt dies anhand zahlreicher Fallgeschichten aus ihrer Praxis und ihrer Supervisionstätigkeit an einer geriatrischen Klinik. Entscheidend ist ihrer Erfahrung nach die Motivation der Patienten, an einer Integration leidvoller und unabgeschlossener Aspekte ihrer Lebensgeschichte arbeiten zu wollen. Schwerpunkte sind dabei die innere Lebensgeschichte, das Erinnern, die Lebensphasen, die Angst vor dem Tod. Zudem behandelt die Autorin diese Themen auch in Bezug auf den Psychoanalytiker, der sich damit letztlich in gleicher Weise auseinandersetzen muss wie seine Patienten.
Eine Psychotherapie oder Psychoanalyse mit 70 Jahren? Das Buch behandelt das Thema Altern und die hilfreiche Rolle, die Psychotherapie oder Psychoanalyse selbst in hohem Alter spielen kann.
InhaltPrologKapitel 1 - Die eigene innere Geschichte rekonstruierenAlternsarbeit: Die eigene innere Geschichte rekonstruierenUnsere innere Geschichte: Eine Aneinanderreihung von Ereignissen oder eine zusammenhängende Geschichte?Das Bedürfnis nach KohärenzUm seinen Platz abtreten zu können, muss man erst einmal einen habenDie Integration der ErinnerungenKapitel 2 - Eine Sekunde EwigkeitVorstellungen von der Zeit, die vergehtDie Erfahrung einer Sekunde EwigkeitSekunden Ewigkeit im Flug erhaschenWie kann man sich eine Zeit vorstellen, die nicht nur eine chronologische ist?Das Leben spielt sich innerhalb der chronologischen Zeit und zugleich außerhalb dieser Zeit abUnd wenn Ewigkeit und chronologische Zeit miteinander vereinbar wären?Das Leben spielt sich in der Gegenwart abKapitel 3 - Arbeit an der ErinnerungVerlorene Erinnerungen wieder integrieren?Ein Beispiel der Reintegration einer verlorenen ErinnerungEine Erinnerung: Teil eines Puzzles oder Bestandteil eines lebendigen Organismus?Bestimmte Erinnerungen beiseiteschieben, um Angst zu vermeiden?Die emotionale Bedeutung eines Schmerzes variiert mit dem AlterErinnerungen auftürmen oder integrieren?Die Seite umblättern, ja - aber erst, nachdem man sie gelesen hatKapitel 4 - Die LebensalterUnsere Gegenwart trägt die Spuren aller Altersstufen, die wir durchlebt habenVerschiedene Arten, sich von seiner Kindheit abzuschneidenVerschiedene Arten, sich von seiner Jugend abzuschneidenSeine Kindheit präsent zu halten bedeutet nicht, »in die Kindheit zurückzufallen«Eine freie Gegenwart, abgegrenzt gegen die ZukunftMan selbst bleiben, ohne der Gleiche zu bleibenVeränderung und Beständigkeit integrierenSich über die Präsenz des anderen wundernTräume zur Integration verschiedener Altersstufen gegen Ende der AnalyseDas Leben beginnt heuteHat das Fortschreiten der Altersstufen einen Sinn?Kapitel 5 - Angst vor dem TodWelchen Sinn hat unser Leben angesichts des Todes?Wann werde ich mir Zeit zum Leben nehmen?»Nützlich sterben«Nützlich altern: Die Fähigkeit, sich leidenschaftlich zu engagierenOrdnung in seine innere und äußere Welt bringen, bevor man stirbtBewusste Angst vor dem TodUnbewusste TodesangstJeder Tod ist einmaligKapitel 6 - Was steckt hinter Verarmung im hohen Alter?Zwischen psychischer Verarmung und Altern unterscheidenDas Gehirn reorganisiert sich das ganze Leben überPsychische Verarmung und TrauerprozessInnere und äußere psychische Verarmung können sich wechselseitig bedingenVerschiedene Verarmungsmechanismen psychischen UrsprungsWelcher unbewusste Gewinn kann aus psychischer Verarmung gezogen werden?Demenz, eine Abwehr gegen die Angst vor dem Tod?Die Rolle des Neids: Teufelskreis, TugendspiraleDie Freiheit, ins Unbekannte zu startenKapitel 7 - Alles verlieren, ohne sich selbst zu verlierenAuf psychischer Ebene bewahren, was real verloren wurdeDie Bewertung unserer inneren Reichtümer erfolgt zuweilen über den Blick der anderenAlles verlieren, ohne sich selbst zu verlierenJe sichtbarer der Verlust, umso schwerer ist der verborgene Reichtum wahrnehmbarVon schmerzlicher Einsamkeit zum Reichtum, man selbst zu seinDie Sexualität der AltenAuf »Vergangenheiten« verzichten, die wir gar nicht hatten, um die Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen, die die unsrige warDen unbekannten Teil der Zukunft im Voraus integrieren, um uns nicht selbst zu verlierenAltern, ein KunstwerkKapitel 8 - Der Reichtum des hohen AltersDie Intensität der GegenwartDer Reiz der kleinen DingeDer affektive Wert eines ObjektsDie Wichtigkeit anwesender MenschenDie Verwunderung angesichts der Gegenwart des anderenEin neuer Blick auf den anderen : »Die Entdeckung des halbtiefen Tellers«Das Geheimnis jedes Menschen: Das, was man nie ganz verstehen wirdSich Zeit nehmen, die Stille hören, mit dem Inneren kommunizierenDie Brüchigkeit der Macht bedenken und Abstand gewinnenEndlich frei: »In meinem Alter habe ich nichts mehr zu verlieren«Was mach

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