C.F.Meyers Briefw. Bd.4.6

C.F.Meyers Briefw.  Bd.4.6
Briefe 1888 bis 1890
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

78,00 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783835336254
Veröffentl:
2020
Einband:
3
Seiten:
668
Autor:
Conrad Ferdinand Meyer
Gewicht:
1305 g
SKU:
INF1100445677
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hermann Haessel (1819-1901), Leipziger Verleger, war der Entdecker und Wegbereiter von C.F. Meyer.Betsy Meyer (1831-1912), C. F. Meyers Schwester, war lange Zeit seine engste literarische Vertraute.C. F. Meyer (1825-1898) war einer der bedeutendsten Schweizer Dichter des Realismus. Der Durchbruch als Schriftsteller gelang ihm erst im Alter von über 45 Jahren mit dem Versepos »Huttens letzte Tage« (1871). Die Novelle »Das Amulett« (1873) und der Roman »Jürg Jenatsch« (1876) brachten erste Erfolge als Erzähler. In den 1880er Jahren schließlich wurde Meyer mit historischen Novellen zu einem Bestseller-Autor.Stephan Landshuter, geb. 1968, seit 2011 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt »C. F. Meyers Briefwechsel«, seit 2014 Mitherausgeber der Einzelbände von C. F. Meyers Verlagskorrespondenz. Er studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaft an der Universität Passau. Promotion 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal.Wolfgang Lukas, geb. 1959, ist Professor für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Wuppertal, Projektleiter von »C. F. Meyers Briefwechsel« und Mitherausgeber von Arthur Schnitzler: »Digitale historisch-kritische Edition (Werke 1905-1931)«.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Eine reiche Quelle des literarischen Lebens im 19. Jahrhundert und das Zeugnis einer über 30 Jahre andauernden, spannungsreichen Autor-Verleger-Beziehung.Der sechste Teilband des Verlagsbriefwechsels versammelt die Korrespondenz der Jahre 1888 bis 1890 - jener Phase, in der nach zwölf hochproduktiven Jahren kein neues Originalwerk C.F.Meyers mehr auf den Markt kommt. Das erste Jahr ist geprägt von Meyers Atemwegserkrankung, die ihn in eine nervöse Depression stürzt und seinen Verleger Haessel in große Sorge versetzt. Der Beginn der Genesung geht einher mit der Verleihung des bayerischen Maximiliansordens Ende 1888. Während der Jahre 1889 und 1890 beschäftigt sich Meyer ausgiebig mit neuen literarischen Plänen, von denen aber viele nicht zur Vollendung gelangen. Des Weiteren berät er Haessel bei dessen neuen literarischen Veröffentlichungen, vor allem den »Berliner Romanen« von Theophil Zolling und Ernst Ziels scharfen »Modernen Xenien«. Erst im Laufe des Jahres 1890 findet Meyer den Stoff, der seiner letzten Novelle »Angela Borgia« (1891) zugrunde liegt. Haessel verbreitet unterdessen Meyers schon existierende Werke mit immer neuen kreativen Marketingideen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.