Lottmann,100 Tage Alkohol

Lottmann,100 Tage Alkohol
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Artikel-Nr:
9783707603774
Veröffentl:
2011
Einband:
3
Seiten:
200
Autor:
Joachim Lottmann
Gewicht:
275 g
SKU:
INF1100438843
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Joachim Lottmann, geboren 1959, Hamburger in der vierten Generation, Sohn des FDP-Mitbegründers Joachim Lottmann, Enkel des Schiffsmaschinenherstellers Curt Lottmann, Urenkel des Finanzsenators Elias Lottmann (sowie Neffe des Dramatikers Wolfgang Borchert), fühlt sich der Vergangenheit verpflichtet - und gerät dadurch immer wieder mit der neuesten Gegenwart in einen geradezu mörderischen Konflikt. Lottmanns Romane "Mai, Juni, Juli" und "Die Jugend von heute" wurden Bestseller. Für "Der Geldkomplex" erhielt er 2010 den Wolfgang-Koeppen-Literaturpreis. 2011 erschien bei Kiepenheuer & Witsch "Unter Ärzten" sowie 2014 "Endlich kokain".
Duroy, verkrachter Sensationsjournalist aus Berlin-Mitte, wird von einer Kollegin wegen sexueller Nötigung angezeigt und verliert die Nerven. Er flieht nach Österreich, um einem Prozess zu entgehen.Während das Thema Deutschland in eine hysterische, aufgeheizte Stimmung versetzt, scheint sich in Wien niemand fu¿r seine Vorgeschichte zu interessieren. Im Gegenteil: Duroy erlebt einen verblu¿ffenden sozialen Aufstieg in der Hauptstadt des ehemaligen Weltreichs, den er ausgerechnet einflussreichen Frauen verdankt, die ihn lieben, ja, einen Narren an ihm gefressen haben. Wie Georges Duroy in Guy de Maupassants Roman Bel-Ami von 1885 steigt der Protagonist in Joachim Lottmanns Hundert Tage Alkohol in der sozialen Hierarchie der in Wien noch intakten großbu¿rgerlichen Bohème immer höher. Sein Erfolg reißt nicht ab, obwohl er die Frauen oft wechselt und sie zuweilen schlecht behandelt. Was in Berlin zu Anzeigen und Ächtung fu¿hrte, bringt ihn in Wien erst recht voran. Die Uhren dort gehen anders. Das Nachtleben wird nicht von schlechtem Kokain, Beziehungsunfähigkeit, neuer Armut und Bisexualität geprägt, sondern vom Alkohol.
Duroy, verkrachter Sensationsjournalist aus Berlin-Mitte, wird von einer Kollegin wegen sexueller Nötigung angezeigt und verliert die Nerven. Er flieht nach Österreich, um einem Prozess zu entgehen.Während das Thema Deutschland in eine hysterische, aufgeheizte Stimmung versetzt, scheint sich in Wien niemand fur seine Vorgeschichte zu interessieren. Im Gegenteil: Duroy erlebt einen verbluffenden sozialen Aufstieg in der Hauptstadt des ehemaligen Weltreichs, den er ausgerechnet einflussreichen Frauen verdankt, die ihn lieben, ja, einen Narren an ihm gefressen haben. Wie Georges Duroy in Guy de Maupassants Roman Bel-Ami von 1885 steigt der Protagonist in Joachim Lottmanns Hundert Tage Alkohol in der sozialen Hierarchie der in Wien noch intakten großburgerlichen Bohème immer höher. Sein Erfolg reißt nicht ab, obwohl er die Frauen oft wechselt und sie zuweilen schlecht behandelt. Was in Berlin zu Anzeigen und Ächtung fuhrte, bringt ihn in Wien erst recht voran. Die Uhren dort gehen anders. Das Nachtleben wird nicht von schlechtem Kokain, Beziehungsunfähigkeit, neuer Armut und Bisexualität geprägt, sondern vom Alkohol.

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