Rytcheu,Im Spiegel UT215

Rytcheu,Im Spiegel   UT215
Roman
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Artikel-Nr:
9783293202153
Veröffentl:
2001
Einband:
25
Seiten:
287
Autor:
Juri Rytchëu
Gewicht:
270 g
SKU:
INF1100437362
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Juri Rytchëu, geboren 1930 als Sohn eines Jägers in der Siedlung Uëlen auf der Tschuktschenhalbinsel im äußersten Nordosten Sibiriens, war der erste Schriftsteller dieses nur zwölftausend Menschen zählenden Volkes. Mit seinen Romanen und Erzählungen wurde er zu einem berufenen Zeugen einer bedrohten Kultur. Juri Rytchëu starb 2008 in St. Petersburg.
Charlotte Kossuth, geboren 1925 in Bolkenhain/Schlesien, war Russisch-Lektorin in Halle/Saale und fast dreißig Jahre lang Verlagslektorin für russische und sowjetische Literatur in Berlin. Sie übersetzte u. a. Aitmatow, Astafjew und Granin.

Leonhard Kossuth, geboren 1923 in Kiew, lehrte am Literaturinstitut in Leipzig und war dreißig Jahre lang Cheflektor für Sowjetliteratur in Berlin. Er ist Herausgeber bzw. Übersetzer u. a. von Majakowski, Okudshawa und Jessnin; außerdem ist er als Literaturkritiker und Publizist tätig.
Nach einer langen Reise quer durch den Kontinent klopft der junge Tschuktsche Gemo naiv am Portal der Leningrader Universität an, weil er dort studieren will. Keiner ahnt, dass man diesen Jungen in einigen Jahren als ersten Schriftsteller seines Volkes feiern wird. Tastend geht er seinen Weg durch die sowjetische Nachkriegszeit, als Fremdling inmitten der europäischen Kultur und als Außenseiter in den Labyrinthen der offiziellen Kulturpolitik. Seine Herkunft und seine Vergangenheit lassen ihn jedoch nicht los. Wenn er nach Hause zurückkehrt, sucht er die Erinnerungen seiner Kindheit und die vertraute, alte Welt seines Volkes.
Auf rätselhafte Weise teilt er sein Schicksal mit Georgi Nesnamow, dem glücklosen Literaturredakteur eines Provinzblattes. Vor Jahrzehnten haben sich die Lebenswege der beiden für einen Augenblick gekreuzt. Nesnamow geht auf die Suche nach Gemo: Im Petersburg unserer Tage, in einer absurden und hektischen, ja hysterisch gewordenen Stadt, sucht er die Spuren seines Doppelgängers.
»Spannungsvoll stellt Rytchëu die Biographien Nesnamows und Gemos neben- und gegeneinander, konfrontiert das Russland der aufkommenden Marktwirtschaft mit jenem der sowjetischen Nachkriegszeit.« Walter Schönenberger, Der Bund

Nach einer langen Reise quer durch den Kontinent klopft der junge Tschuktsche Gemo naiv am Portal der Leningrader Universität an, weil er dort studieren will. Keiner ahnt, dass man diesen Jungen in einigen Jahren als ersten Schriftsteller seines Volkes feiern wird. Tastend geht er seinen Weg durch die sowjetische Nachkriegszeit.
»Spannungsvoll stellt Rytchëu die Biographien Nesnamows
und Gemos neben- und gegeneinander, konfrontiert das
Russland der aufkommenden Marktwirtschaft mit jenem der sowjetischen Nachkriegszeit.« Walter Schönenberger, Der Bund
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