Esendal,Mieter des Herrn A

Esendal,Mieter des Herrn A
Roman. Türkische Bibliothek. Nachw. v. Monika Carbe
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Artikel-Nr:
9783293100152
Veröffentl:
2009
Einband:
3
Seiten:
224
Autor:
Memduh Sevket Esendal
Gewicht:
440 g
SKU:
INF1100437325
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Memduh Sevket Esendal, geboren 1883 in Çorlu, war Autodidakt und wirkte in der jungtürkischen und republikanischen Zeit in parteipolitischen Ämtern, als Journalist und Diplomat. Er war eine eigenwillige, unbestechliche Persönlichkeit und galt in der Literaturszene als Außenseiter. Als Esendal 1952 in Istanbul starb, hinterließ er ein Werk von drei Romanen und vielen Erzählungen, in denen er den Alltag in der Republik realistisch und in klarer Prosa schilderte.
Carl Koß, geboren 1950 in Hamburg, war seit Ende der Siebzigerjahre aktiv im türkisch-deutschen Literaturleben. Zusammen mit seiner Frau Slavica Lukic-Koß arbeitete er als freier Übersetzer für Türkisch, Serbisch und Kroatisch, Niederländisch und Englisch. Er starb 2008.

In einem Mietshaus findet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft wieder. Dem Vermieter selbst, dem einstigen Banditen Ayasli, geht es weniger um die Mieteinnahmen als um die Geselligkeit. Da ist Iskender, ein smarter junger Mann, der vorgibt, eine Fabrik für Betonziegel zu besitzen, tatsächlich aber Opiumextrakt herstellt. Der Ich-Erzähler, ein junger Bankangestellter, lässt sich umgarnen von Dienstmädchen, arbeitssuchenden Damen und leidenschaftlichen Frauen, die dem Glücksspiel frönen. Trotz seines Vorsatzes, sich so weit wie möglich von dieser kuriosen Gesellschaft fernzuhalten, ist er mehr in die Geschehnisse verwickelt, als ihm lieb ist. Schließlich geht er gestärkt aus dieser Schule des Lebens hervor und heiratet am Ende die Tochter eines alten Bekannten.

Ein großer Sittenroman aus der Gründerzeit Ankaras, schillernd wie ein Kaleidoskop.

Glücksspiel, Korruption und frivole Damen

In einem Mietshaus findet sich eine bunt zusammengewürfelte Gesellschaft wieder. Der Ich-Erzähler, ein junger Bankangestellter, lässt sich, trotz seines Vorsatzes, sich so weit wie möglich von dieser kuriosen Menschenschar fernzuhalten, mehr in die Geschehnisse verwickelt, als ihm lieb ist. - Ein großer Sittenroman aus der Gründerzeit Ankaras.
Glücksspiel, Korruption und frivole Damen

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