Landrigan/Omar,Shakespeare

Landrigan/Omar,Shakespeare
Ein Aufbruch in drei Akten
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Artikel-Nr:
9783293004542
Veröffentl:
2013
Einband:
3
Seiten:
312
Autor:
Stephen Landrigan
Gewicht:
460 g
SKU:
INF1100437232
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stephen Landrigan schreibt Theaterstücke und war als Journalist u. a. für The Washington Post und BBC Radio tätig. Er verbrachte fünf Jahre als Entwicklungshelfer in Afghanistan. Für die Produktion von Verlorene Liebesmüh versammelte er ein Übersetzerteam um sich, um Shakespeares Dichtung in die Landessprache Dari zu übertragen. Er lebt in Massachusetts.
Qais Akbar Omar entstammt einer Familie von Teppichhändlern, deren Geschäft er in vierter Generation leitet. Er studierte Journalismus an der Universität in Kabul und war Co-Regisseur und Dolmetscher Produktion der afghanischen Fassung von Shakespeares Verlorene Liebesmüh. 2007 war er Gastdozent an der Universität in Colorado. Er lebt als Autor in Kabul.

Inge Uffelmann, geboren 1948, studierte zunächst Ethnologie, brach ab und wechselte ins Verlags- und Redaktionswesen. Später studierte sie Englische Literatur- und Sprachwissenschaft mit Schwerpunkt Schwarzafrikanische Literatur. Seit 1981 ist sie freiberufliche Übersetzerin.

Die Welt horchte auf, als nach der Befreiung von der Talibanherrschaft eine Gruppe afghanischer Schauspielerinnen und Schauspieler Shakespeares Verlorene Liebesmüh in Kabul aufführte. Zum ersten Mal seit über dreißig Jahren standen Männer und Frauen - unverschleiert - gemeinsam auf einer Bühne und spielten eine Liebeskomödie! Nichts hätte die Welle der Hoffnung, die in der Zeit nach den Taliban durch das Land zog, mitreißender verdeutlichen können.

Aber während der intensiven Proben tauchen ungeahnte Konflikte und neue Bedrohungen auf. Für jeden einzelnen Teilnehmer wird das Projekt zu einer existenziellen Herausforderung. Die Schauspielerinnen und Schauspieler bringen sich und ihre Familien in Gefahr. Die europäische Regisseurin findet sich bei der Arbeit nicht zurecht in den afghanischen Traditionen. Alte Wunden und traumatische Erfahrungen aus der Kriegs- und Terrorzeit brechen wieder auf. Shakespeares Text, der dramatische Alltag in Kabul und die globalen Konflikte der Kulturen überkreuzen sich mit dem Schicksal der Beteiligten. Bis zuletzt ist unsicher, ob die Premiere zum Triumph oder zur Katastrophe wird.

Ein außergewöhnlicher Augenblick der Hoffnung

Die Welt horchte auf, als nach der Befreiung von der Talibanherrschaft eine afghanische Schauspielgruppe Shakespeares Verlorene Liebesmüh in Kabul aufführte. Zum ersten Mal seit über dreißig Jahren standen Männer und Frauen - unverschleiert - gemeinsam auf einer Bühne und spielten eine Liebeskomödie! Ein außergewöhnlicher Augenblick der Hoffnung.

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