Flügelschlag d.Schmetterl.

Flügelschlag d.Schmetterl.
Tibeter erzählen. Herausgegeben von Alice Grünfelder. Herausgegeben von Alice Grünfelder
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Artikel-Nr:
9783293004061
Veröffentl:
2009
Einband:
3
Seiten:
224
Autor:
Alice Grünfelder
Gewicht:
380 g
SKU:
INF1100437210
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alice Grünfelder studierte, nach einer Buchhändlerlehre und einem längeren Asienaufenthalt, Sinologie und Germanistik in Berlin und Chengdu. Zahlreiche Reisen führten sie auch nach Tibet. Sie arbeitete als Lektorin beim Unionsverlag in Zürich, anschließend gründete sie in Berlin eine Agentur für Literaturen aus Asien. Von 2004 bis 2010 betreute sie als Lektorin die Türkische Bibliothek im Unionsverlag. Seither ist sie als freie Lektorin, Übersetzerin und Literaturvermittlerin tätig.
Franz Xaver Erhard, geboren 1973 in München, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Tibetologie. Er lebt und arbeitet als Buchhändler und Tibetologe in Berlin und Lhasa.

Zum ersten Mal versammelt dieser Band vielfältige und kontroverse Texte von tibetischen Autorinnen und Autoren der jüngeren Generation aus Tibet und dem Exil.

Der Protagonist in Alais Erzählung Blutsbande hat einen chinesischen Großvater und einen tibetischen Vater; als er mit chinesischem und tibetischem Namen gerufen wird, zerreißt es ihm fast das Herz. In Ralo von Tsering Döndrub begegnen wir einem haltlosen jungen Mann, der seine Umwelt nicht versteht. Während in Tibet lebende Schriftsteller Kritik subtil oder verfremdet in ihre Texte einfließen lassen, artikuliert der Exil-Tibeter Palden Gyal ganz unverblümt die Ungerechtigkeiten, die während der Kulturrevolution geschahen. Umso mehr erstaunen die persönlichen Eingeständnisse von Exilanten, die wieder die Annäherung an Tibet suchen.

Mit Texten von Alai, Jamyang Norbu, Tsering Öser, Tenzin Tsundue und vielen anderen.

Das Unbehagen in der eigenen und fremden Kultur macht die Tibeter im mehrfachen Sinne zu modernen Nomaden des 21. Jahrhunderts.

Zum ersten Mal versammelt dieser Band vielfältige und kontroverse Texte von tibetischen Autorinnen und Autoren der jüngeren Generation aus Tibet und dem Exil. Mit Texten von Alai, Jamyang Norbu, Tsering Öser, Tenzin Tsundue und vielen anderen.
Das Unbehagen in der eigenen und fremden Kultur macht die Tibeter im mehrfachen Sinne zu modernen Nomaden des 21. Jahrhunderts.

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