Mersch,Ordo ab chao

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Artikel-Nr:
9783037343821
Veröffentl:
2013
Einband:
25
Seiten:
96
Autor:
Dieter Mersch
Gewicht:
89 g
SKU:
INF1100436820
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Dieter Mersch war bis zu seiner Emeritierung Professor für Ästhetik an der Zürcher Hochschule der Künste und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Studium der Mathematik und Philosophie in Köln, Bochum und Darmstadt. Mitherausgeber des Internationalen Jahrbuchs für Medienphilosophie. Arbeitsschwerpunkte: Philosophische Ästhetik, Kunsttheorie, Medienphilosophie, Bildtheorie, Musikphilosophie und kontinentale Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts.

Ordo ab chao - 'Ordnung aus Chaos': diese dem Freimaurertum entstammende geheime Losung wandelt sich in den Regimen der Second Order Cybernetics zur Formel 'Order from Noise'. Der Text verfolgt die theoretischen Inventare der Kybernetik von Kanälen, Informationen und zyklischen Kausalitäten bis zu rekursiven Systemen, um aus ihnen Leben, Bewusstsein, Lernprozesse oder die Konstitution des Sozialen gleichermaßen erklärbar zu machen. Auch wenn der Anspruch der Kybernetik als universales Paradigma heute verblasst ist, erscheint an ihr immer noch maßgeblich, dass sie die Entstehung von Ordnung aus den immergleichen mathematischen Modellen darzustellen sucht und eine Art 'Ontologie des Mathematischen' verficht. Was aber heißt es, wenn derart die Mathematik allein die Systeme der Gouvernementalität zu übernehmen scheint und nicht nur die Technik und ihre Apparate, sondern auch die Freiheit, das Utopische sowie die Politizität des Politischen überhaupt zu kontrollieren und zu steuern beginnt?

Ordo ab chao Ordnung aus Chaos : diese dem Freimaurertum entstammende geheime Losung wandelt sich in den Regimen der Second Order Cybernetics zur Formel Order from Noise . Der Text verfolgt die theoretischen Inventare der Kybernetik von Kanälen, Informationen und zyklischen Kausalitäten bis zu rekursiven Systemen, um aus ihnen Leben, Bewusstsein, Lernprozesse oder die Konstitution des Sozialen gleichermaßen erklärbar zu machen. Auch wenn der Anspruch der Kybernetik als universales Paradigma heute verblasst ist, erscheint an ihr immer noch maßgeblich, dass sie die Entstehung von Ordnung aus den immergleichen mathematischen Modellen darzustellen sucht und eine Art Ontologie des Mathematischen verficht. Was aber heißt es, wenn derart die Mathematik allein die Systeme der Gouvernementalität zu übernehmen scheint und nicht nur die Technik und ihre Apparate, sondern auch die Freiheit, das Utopische sowie die Politizität des Politischen überhaupt zu kontrollieren und zu steuern beginnt?

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