Upstream-Kreditsicherheiten.: Die gesellschaftsrechtliche Haftung des Tochter-Geschäftsführers für ihre Gewährung im Konzern. (Schriften zum Wirtschaftsrecht)

Upstream-Kreditsicherheiten.: Die gesellschaftsrechtliche Haftung des Tochter-Geschäftsführers für ihre Gewährung im Konzern. (Schriften zum Wirtschaftsrecht)
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Die gesellschaftsrechtliche Haftung des Tochter-Geschäftsführers für ihre Gewährung im Konzern
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Artikel-Nr:
9783428147328
Veröffentl:
2015
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
296
Autor:
Christina Victoria Möller
Gewicht:
448 g
SKU:
INF1100429049
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christina Victoria Möller studierte von 2007 bis 2012 Rechtswissenschaften mit gesellschaftsrechtlichem Schwerpunkt an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie an der University of Sheffield (UK). Promotionsbegleitend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Gesellschaftsrecht bei Herrn Prof. Dr. Ingo Saenger in Münster tätig. Nach Abschluss ihrer Promotion absolviert sie seit Oktober 2014 das Referendariat im Bezirk des Oberlandesgerichtes Schleswig.
In der Konzernfinanzierung ist es gängige Praxis, dass Tochtergesellschaften zur Absicherung des Kreditgebers der Muttergesellschaft Kreditsicherheiten zur Verfügung stellen. Dabei ist die Gewährung sog. Upstream-Kreditsicherheiten für das Tochter-Geschäftsführungsorgan kein risikoloses Unterfangen. Nimmt man den GmbH-Konzern in den Blick, so erweist sich für den Tochter-Geschäftsführer die Gewährung von Upstream-Sicherheiten insbesondere angesichts der Haftungstatbestände des
43 Abs. 3 GmbHG und
64 S. 3 GmbHG als problematisch, wobei in den Details noch einige Fragen ungeklärt sind. Die Autorin nimmt sich dieser Rechtsunsicherheit an und klärt insbesondere, welche Maßnahmen der Geschäftsführer im Einzelnen zu ergreifen hat, um einen normgemäßen Umgang mit einer Upstream-Sicherheit zu gewährleisten. Im Sinne eines übergreifenden Fazits wird herausgearbeitet, dass dem Tochter-Geschäftsführer haftungstechnisch auch der Faktor der zweifelhaften Rechtslage zugutegehalten werden muss.
In der Konzernfinanzierung ist es gängige Praxis, dass Tochtergesellschaften zur Absicherung des Kreditgebers der Muttergesellschaft Kreditsicherheiten zur Verfügung stellen. Dabei ist die Bestellung sog. Upstream-Sicherheiten für das Tochter-Geschäftsführungsorgan kein risikoloses Unterfangen. Die Autorin untersucht im Rahmen des GmbH-Konzerns die gesellschaftsrechtlichen Haftungsgefahren für den Tochter-Geschäftsführer und formuliert anschließend Handlungsanweisungen zur Haftungsvermeidung.
Einleitung
1. Grundlagen

Die Bedeutung der aufsteigenden Besicherung im Rahmen der Konzernfinanzierung - Zur Interessenlage der beteiligten Parteien - Zur grundsätzlichen zivilrechtlichen Zulässigkeit der Upstream-Besicherung

2. Gesellschaftsrechtliche Haftung des Tochter-Geschäftsführers für die Gewährung von Upstream-Sicherheiten im Konzern

Die Haftung des Geschäftsführers gemäß
43 III GmbHG wegen Nichteinhaltung seiner kapitalerhaltungsbezogenen Sorgfaltspflichten - Die Insolvenzverursachungshaftung des Tochter-Geschäftsführers im Zusammenhang mit der aufsteigenden Besicherung - Zu weiteren Haftungsrisiken nach Maßgabe des
43 II GmbHG

3. Schlussbetrachtung

Die übergreifende Problematik: Drohende Binnenhaftung des Geschäftsführers trotz unsicherer Rechtslage und uneinheitlicher Handlungsanforderungen - Leitlinien das Geschäftsführerhandelns bei der Gewährung von Upstream-Sicherheiten im Konzern - Zusammenfassung der Ergebnisse in Thesen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

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