Konjunkturumfrage 2013 - Au-pairs in Deutschland und weltweit: Entwicklungen und Trends im deutschen Au-pair-Wesen

Konjunkturumfrage 2013 - Au-pairs in Deutschland und weltweit: Entwicklungen und Trends im deutschen Au-pair-Wesen
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Entwicklungen und Trends im deutschen Au-pair-Wesen
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Artikel-Nr:
9783940291066
Veröffentl:
2013
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
48
Autor:
Cordula Walter-Bolhöfer
Gewicht:
228 g
SKU:
INF1100428828
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Großes Interesse an Au-pair-Aufenthalten in Deutschland, eine Au-pair-Landschaft im Wandel und erstmals wieder steigende Au-pair-Zahlen in Deutschland, das sind die wichtigsten Ergebnisse der soeben erschienenen, repräsentativen Konjunkturumfrage des Calypso Verlages.
Deutschland gewinnt für viele Jugendliche aus der Europäischen Union an Attraktivität. Während die Jugendarbeitslosigkeit in vielen Ländern steigt, bietet Deutschland jungen Menschen aus dem Ausland offenbar interessante Perspektiven. Ein Au-pair-Aufenthalt ist eine gute und günstige Möglichkeit, die Sprachkenntnisse zu vertiefen und das Land und seine Kultur kennen zu lernen.
Erstmals seit 2009 kamen im letzten Jahr wieder mehr junge Menschen für einen Au-pair-Aufenthalt nach Deutschland als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr bestanden in Deutschland 8.378 Au-pair-Verhältnisse und damit etwa 300 mehr als 2011. Während der Anteil von Au-pairs aus Nicht-EU-Ländern weiter rückläufig war, stieg die Anzahl der Au-pairs aus EU-Ländern.
Auch die Zahl der deutschen Au-pairs, die ins Ausland gingen, zeigt einen Aufwärtstrend: Hier verzeichnen vor allem Agenturen, die vorwiegend im Internet aktiv sind, erhebliche Zuwachsraten. Deutsche Jugendliche waren überwiegend an einem Au-pair-Aufenthalt in Großbritannien, Frankreich und Spanien interessiert. Außerhalb Europas gehörten USA, Australien und Neuseeland zu den beliebtesten Reisezielen deutscher Au-pairs.
Da EU-Au-pairs kein Visum benötigen, organisieren sie ihren Aufenthalt in Deutschland häufig selbst. Anstelle der Einschaltung einer klassischen Au-pair-Agentur bedienen sie sich oft sogenannter Matching-Agenturen. Diese betreiben Internet-Portale, auf denen Au-pairs und Gastfamilien ihre Profile einstellen, um sich gegenseitig zu finden.
Erstmalig wurden in der diesjährigen Umfrage neben klassischen Au-pair-Agenturen auch Matching-Agenturen befragt. "Wir können diesen Vermittlungstyp nicht länger ignorieren", sagt Reinhard Bellinghausen, Geschäftsführer der Dr. Walter GmbH, die die Studie in Auftrag gegeben hat. "Wir erkennen an unseren Versichertenzahlen, dass der Marktanteil von Matching-Agenturen von Jahr zu Jahr steigt. Es wird höchste Zeit, dass über diese erfolgreiche, aber von vielen Au-pair-Verbänden umstrittene Vermittlungsform in der Öffentlichkeit diskutiert wird." Dem Thema Matching-Agenturen ist in der neuen Studie ein eigenes Kapitel gewidmet.
Für die aktuelle Konjunkturumfrage wurden zum siebten Mal seit 2004 Daten rund um das Thema Au-pair erhoben. Über 30 Prozent aller deutschen Au-pair-Agenturen haben an der Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse werden im Detail gelistet und ausführlich kommentiert. In Ergänzung zu den Umfrageergebnissen enthält die Studie weitergehende Informationen zum Au-pair-Austauschprogramm wie das soeben aktualisierte Merkblatt für Gastfamilien und ausländische Au-pairs der Bundesagentur für Arbeit.

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