NS-Großanlagen und Tourismus

NS-Großanlagen und Tourismus
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Chancen und Grenzen der Vermarktung von Orten des Nationalsozialismus. Hrsg.: Historisch-Technisches Museum Peenemünde
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verlagsfrische Restauflage - Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit - Aufl 2016 144 S zahlr farb Abb broschiert 17 x 24 cm

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Artikel-Nr:
9783861538776
Veröffentl:
2016
Einband:
25
Seiten:
144
Autor:
Historisch-Technisches Museum Peenemünde (Hrsg.)
Gewicht:
470 g
SKU:
INF1100421191
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Historisch-Technisches Museum Peenemünde
Das Historisch-Technische Museum Peenemünde eröffnete am 9. Mai 1991 und vermittelt die Entstehung und den Untergang der Heeresversuchsanstalt und der Erprobungsstelle der NS-Luftwaffe in Peenemünde. Das seinerzeit errichtete Kohlekraftwerk blieb als einziger Bau der Versuchsanstalten erhalten und ist heute Sitz des Museums, das jährlich ca. 160 000 Besucher zählt. Für die denkmalpflegerischen Leistungen bei der Sanierung des Kraftwerks wurde das Museum 2013 mit dem Europa Nostra Award ausgezeichnet.
Aus der Zeit des Nationalsozialismus sind zahlreiche Großanlagen überliefert, die Jahr für Jahr Hunderttausende Besucher anziehen - seien es die Bauten rund um Hitlers früheres Privathaus auf dem Obersalzberg, sei es das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg, das "Kraft durch Freude"-Seebad in Prora auf Rügen oder die Heeresversuchsanstalt in Peenemünde. Britische Reiseveranstalter offerieren spezielle Touren des "Dark Tourism" zu derartigen Orten. Wie soll man verantwortungsbewusst damit umgehen? Wie können Dokumentationszentren vor Ort angemessen darauf reagieren? Auf welche Weise lassen sich Erlebniswert und Erkenntnisgewinn kombinieren?
Diesen Fragen gingen Experten aus Wissenschaft und Praxis auf einer internationalen Tagung im Mai 2015 in Peenemünde nach, die im vorliegenden Band dokumentiert wird. Dabei kam es zugleich zu einer Bestandsaufnahme der bisherigen Informationsangebote und deren Bewertung. Veranstaltungspartner war der im Aufbau befindliche "Verbund NS-Großanlagen", der sich als Diskussions- und Interessensforum von Stadtplanern, Denkmalpflegern, Historikern und Museumspraktikern versteht.
Großanlagen des Nationalsozialismus als problematische Besuchermagneten

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