Beschreibung:
Huchs Kriminalroman aus dem Jahre 1917 wägt mit psychologischer Beweisführungund liebevoll gezeichneten Personen Schuld und moralische Unschuld des
Angeklagten ab. (Stiftung Lesen).
Huchs Kriminalroman erweckte anfangs Verwunderung und erhielt unterschiedlichste Kritiken. Er paßte wohl nicht recht in das Bild der seriösen bürgerlichen Autorin, und doch finden sich die für die Huch typischen Kriterien, wie die liebevolle oder auch feinironische Zeichnung der Personen, besonders die Charakterisierung des Helden, die Beherrschung psychologischer Beweisführung, Einfallsreichtum und Erzählkunst, die dem Buch die besondere Beliebtheit beim Publikum sicherten.