Beschreibung:
Wolfgang Kersting, geb. 1946, ist seit 1993 Professor für Philosophie und Direktor am Philosophischen Seminar der Uni Kiel.
Die hier versammelten Aufsätze stellen Höffes Staatsbegründung und Menschenrechtsphilosophie in ihren systematischen und geschichtlichen Kontext. Sie gehen der Beziehung des Höffeschen Denkens zu seinen großen Vorgängern Hobbes und Kant nach und vergleichen den Zuschnitt seiner Gerechtigkeitskonzepte und Rationalitätsbegriffe und die Logik seiner Argumentation mit dem Aufbau der Lehrstücke und der Argumentationsweise in der zeitgenössischen politischen Philosophie von Rawls, Nozick u. a. Der Band schließt ab mit einer "Erwiderung" Otfried Höffes.
Kersting, Wolfgang: Herrschaftslegitimation, politische Gerechtigkeit und transzendentaler Tausch. Eine kritische Einführung in das politische Denken Otfried Höffes. Gerhardt, Volker: Das wiedergewonnene Paradigma. Ottfried Höffes moderne Metaphyik der Politik. Ludwig, Bernd. Hobbes-Kant-Höffe. Eine moderne Renaissance des Naturrechtsdenkens? Wenzel, Uwe Justus: >>Metapysik ohne Metaphysik<. Unsystematische Überlegungen zur Systematik der Kant-Interpretation Otfried Höffes. Günther, Klaus: Kann ein Volk von Teufeln Recht und Staat moralisch legitimieren?. Otfried Höffes Beitrag zum Neo-Naturrecht. Brunkhorst, Hauke: Die Kontingenz des Staates. Kettner, Matthias: Otfried Höffes transzendental-kontraaktualistische Begründung der Menschenrechte. Koller, Peter: Otfried Höffes Begründung der Menschenrechte und des Staates. Nida-Rümelin, Julian: Gerechtigkeit bei John Rawls und Otfried Höffe. Ein Vergleich. Hoerster, Norbert: Ein philosophischer Sieg über den Rechtspositivismus?. Höffe, Otfried: Erwiederung.