Engelsdreck: Notizen aus dem Alltag

Engelsdreck: Notizen aus dem Alltag
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Notizen aus dem Alltag
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Artikel-Nr:
9783518417249
Veröffentl:
2006
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
552
Autor:
A. F. Th. van der Heijden
Gewicht:
598 g
SKU:
INF1100389260
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Adrianus Franciscus Theodorus van der Heijden wurde am 15. Oktober 1951 in Geldrop (Niederlande) als Sohn eines bei der Firma Philips beschäftigten Lackierers geboren. Er besuchte das Sint-Joris-Gymnasium in Eindhoven, wo er 1969 sein Abitur ablegte.Nach einjährigem Herumjobben begann er ein Psychologiestudium an der Katholischen Universität Nijmegen, wechselte allerdings schnell zur Philosophie. Im Anschluß an die Zwischenprüfung zog van der Heijden nach Amsterdam, um dort Ästhetik zu studieren, beendete sein Studium allerdings nicht; er hatte sich entschlossen, Schriftsteller zu werden.
Bis 1990 verbrachte van der Heijden jeweils eine Hälfte des Jahres in Italien, häufig auf der Isola Maggiore, einer kleinen Insel im Trasimenischen See; die andere Hälfte wohnte er in einem besetzten Haus im Amsterdamer Stadtviertel De Pijp. Um ungestört schreiben zu können, mietete er sich zeitweise in eine Zelle des ehemaligen Amsterdamer Untersuchungsgefängnisses am Amstelveenseweg ein. 2013 wurde er mit dem P.C. Hooft-prijs ausgezeichnet.

Helga van Beuningen ist die Übersetzerin und wurde ausgezeichnet mit u.a. dem "Martinus-Nijhoff-Preis", dem "Helmut-M.-Braem-Preis" und dem "Else-Otten-Preis".
Auf einer Reise lernt A. F. Th. van der Heijden in den neunziger Jahren das Wort "Engelsdreck" kennen, das die Ausdünstungen von Cognacfässern bezeichnet. "Es ist die einzige Art, wie Engel sichtbar werden. In Form eines Negativs. Als Schmutzablagerung." A. F. Th. ist alles andere als ein Engel, das beweisen diese Niederschriften aus dem alltäglichen Alltag sowie seine hier nachzulesenden Briefe, Essays, Aphorismen, fingierten Interviews und Buchpläne. In den über vier Jahrzehnte hinweg notierten Erfahrungen eines immer und überall die Extreme suchenden Lebens, den hochfliegenden Plänen, den Erfolgen, Zweifeln und Triumphen, seinen euphorischen Phasen, etwa nach der Geburt seines Sohnes, aber auch bei ausgedehntesten Kneipentouren, zeigt sich A. F. Th. unverstellt und ungeschönt: Sichtbar wird ein lebens- und wirklichkeitshungriger Zeitgenosse und ein detailbesessener Epiker, der nichts und niemanden schont: weder sich noch seine Zeitgenossen, noch die Leser.
Dieses Buch ist in seiner Aufrichtigkeit und Rücksichtslosigkeit gegen die eigene Person eine "Selberlebensbeschreibung" mit den Mitteln des Romanciers. Darin erfahren alle, die bisher nicht danach fragen konnten, wie das Leben dieses A. F. Th. ausfällt, und können jene, die sich diesem Werk nicht auszusetzen wagten, die Welt des Autors in Ausschnitten in Augenschein nehmen.

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