Polar: Gedichte

Polar: Gedichte
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Gedichte. Nachw. v. Michael Althen
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Artikel-Nr:
9783518418185
Veröffentl:
2006
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
138
Autor:
Albert Ostermaier
Gewicht:
464 g
SKU:
INF1100384730
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ostermaier, AlbertAlbert Ostermaier ist 1967 in München geboren, wo er heute als freier Schriftsteller lebt. 1995 erschien sein erster Gedichtband Herz Vers Sagen, der mit dem Lyrikpreis des PEN Liechtenstein ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr fand die Uraufführung seines ersten Stückes Zwischen zwei Feuern - Tollertopographie im Marstall des Bayerischen Staatsschauspiels statt. Seither gilt Ostermaier als einer der wichtigsten Gegenwartsdramatiker. Es folgten Uraufführungen seiner Stücke am Nationaltheater Mannheim, am Schauspiel Hannover, am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, am Bayerischen Staatsschauspiel und am Wiener Burgtheater. Seine Theaterstücke werden von vielen namhaften Regisseuren inszeniert, u.a. von Andrea Breth, Lars Ole Walburg und Martin Kusej. Neben seinen zahlreichen Lyrik-Bänden und Theaterstücken schrieb er 2008 seinen ersten Roman Zephyr, 2011 Schwarze Sonne scheine, der auch als Hörbuch erschien und mit dem Preis der Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, 2013 den Roman Seine Zeit zu sterben und 2015 ist der neueste Roman Lenz im Libanon erschienen, der aktuell in 2017 auch auf Arabisch publiziert wurde. Die Lyrikbände Flügelwechsel Fußball-Oden und Gedichte sowie der Gedichtband Ausser mir sind ebenfalls bei Suhrkamp erschienen. Anfang 2019 wird der neue Gedichtband Über die Lippen veröffentlicht. Albert Ostermaier wurde mit namhaften Preisen und Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis und in 2011 mit dem »Welt«-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk. Er ist seit 2015 Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er ist zudem Torwart der deutschen Autorennationalmannschaft und Kurator bei der DFB-Kulturstiftung. Albert Ostermaier hat verschiedene Gastprofessuren und Poetikdozenturen übernommen. Als Künstlerischer Leiter diverser Festivals erlangte Albert Ostermaier großes Ansehen. Das Thomas Bernhard Festival »Verstörungen« kuratiert er seit 2014 zusammen mit Raimund Fellinger in Goldegg/Österreich.
Polar ist eine Hommage an das französische Kino der sechziger und siebziger Jahre.

Albert Ostermaier taucht hier, im Gedicht, die Welt in ein kaltes Licht, das den Menschen, Beziehungen und Dingen eisigscharfe Konturen verleiht. Das "kühle" französische Kino hat jedoch bei aller Schärfe immer auch von Sehnsucht gehandelt und davon, wie Gefühle verwischen, was klar vor Augen steht.

Für eine gewisse Stimmung im Hollywood der Kriegs- und Nachkriegsjahre haben die Franzosen den Ausdruck film noir geprägt und die Düsternis in der Schattenwelt der Vorbilder in andere Farbtemperaturen überführt, in ein bläuliches Licht, das mit den grauen Pariser Dächern harmoniert. All ihre Filme haben sich weniger durch Erzählmuster definiert als durch ihre Atmosphäre. Albert Ostermaiers Gedichte erzählen davon, was diese Filme und ihre Geschichten mit uns anstellen, wie sie in uns weiterwirken und welche Abdrücke sie in unserem Empfinden hinterlassen. Weil sie den seltsamen Wegen nachspüren, mit denen die Bilder uns in ihren Bann schlagen.

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