Kein Ort der Zuflucht für hilfsbedürftige alte NS-Verfolgte?; Durch NS-Verfolgung traumatisierte Menschen in der Altenhilfe und Altenpflege; Hrsg. v. Schlegel, Sonja/Sonntag, Bernd/Rebentisch, Jost/Heldt, Thomas/Kettnaker, Barbara; Deutsch

Kein Ort der Zuflucht für hilfsbedürftige alte NS-Verfolgte?; Durch NS-Verfolgung traumatisierte Menschen in der Altenhilfe und Altenpflege; Hrsg. v. Schlegel, Sonja/Sonntag, Bernd/Rebentisch, Jost/Heldt, Thomas/Kettnaker, Barbara; Deutsch
-0 %
Durch NS-Verfolgung traumatisierte Menschen in der Altenhilfe und Altenpflege
 Kartoniert
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Ungelesenes vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 19,80 €

Jetzt 9,99 €* Kartoniert

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783935964715
Veröffentl:
2006
Einband:
Kartoniert
Seiten:
204
Autor:
Sonja/Sonntag Schlegel
Gewicht:
270 g
SKU:
INF1100382224
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sonja Schlegel, geb. 1955, Diplom-Sozialarbeiterin, seit 1990 im Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte in Köln.Bernd Sonntag, geb. 1953, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik Köln, Mitglied des Psychotherapeutischen Arbeitskreises für Betroffene des Holocaust.Barbara Kettnaker, geboren 1963, Erzieherin, Historikerin, Slavistin. Seit 1997 Referentin bei Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. für Frankreich, Norwegen, Russland, Belarus und Ukraine.Thomas Heldt, 1965 geboren Studium der Theologie in Halle/S., Rostock und Berlin. Seit 1997 Referent für Freiwilligenarbeit bei ASF, für Polen und Tschechien und für ein Programm mit internationalen Freiwilligen in Deutschland.Dr. Jost Rebentisch, geb. 1966, Historiker, Volontariat am Kölnischen Stadtmuseum, seit 2002 beim Bundesverband Information und Beratung für NS-Verfolgte e.V. als Projektleiter und stellv. Geschäftsführer.
Die Beiträge eines Symposiums gleichen Titels und des Kongresses "60 Jahre danach" befassen sich unter anderem mit möglichen Auslösern für die Wiederkehr eines erlittenen Traumas in Pflegesituationen. Oftmals reichen schon für Außenstehende eher unbedeutende Ereignisse oder Umstände für Retraumatisierungen aus. Kot- und Uringerüche, Duschen oder die Nähe zu einem Sterbenden in einem gemeinsamen Zimmer in einer Pflegeeinrichtung sind solche "Trigger". Die Erfahrungen beim Aufbau eines besonderen ambulanten Pflegedienstes für Verfolgte des Nationalsozialismus in Hamburg, "Solidarität im Alter", geben spannende Einblicke in einen etwas anderen pflegerischen Alltag - nach dem Motto "Alter darf kein Hallraum für die vergangenen Schrecken von NS-Überlebenden sein". Das Buch enthält wichtige Informationen und Anregungen für alle in der Altenhilfe und Altenpflege Beschäftigten.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.