Aufstand in Patagonien

Aufstand in Patagonien
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Artikel-Nr:
9783865699107
Veröffentl:
2010
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
422
Autor:
Osvaldo Bayer
Gewicht:
592 g
SKU:
INF1100377888
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Osvaldo Bayer, geb. 1927 in Santa Fe, Argentinien, ist ein argentinischer Schriftsteller, Historiker, Journalist, Publizist und Menschenrechtsaktivist. Bayer studierte Philosophie und Geschichte in Buenos Aires und Hamburg. Er war bis 2006 ordentlicher Professor für das Fach Menschenrechte an der Philosophischen Fakultät der Universität von Buenos Aires. Von 1958 bis 1973 war er Redaktionssekretär der argentinischen Zeitung Clarín, später Herausgeber der Zeitschrift "Imagen". Von 1976 bis 1983, während der Mititärdiktatur Videlas, lebte er im Exil in der Bundesrepublik Deutschland. Osvaldo Bayer schreibt heute für die argentinische Zeitung "Página/12".
Osvaldo Bayer rekonstruiert die Geschichte der Arbeitskämpfe 1922 in Patagonien. Mit Streiks und Besetzungen der großen Landgüter versuchten sich die Arbeiter gegen brutale Arbeitsbedingungen und unzureichende Bezahlung zu wehren. Das argentinische Militär unterdrückte diese Kämpfe jedoch blutig, zog von Landgut zu Landgut und tötete mehr als 1.500 Arbeiter meist nachdemdiese sich bereits ergeben hatten. Im Januar 1923 schließlich wurde der für die Massaker verantwortliche Offizier von dem deutschen Anarchisten Kurt Gustav Wilckens in Buenos Aires erschossen.Aufstand in Patagonien ist aber nicht nur eine Dokumentation der gewaltsamen und mörderischen Unterdrückung der Streiks in Patagonien, sondern auch die Darstellung einer inhumanen und auf Ungleichheit basierenden Gesellschaft. Schritt für Schrittt erzählt Osvaldo Bayer, wie die Familien der Großgrundbesitzer den damaligen Präsidenten Yrigoyen und das Militär drängten, den Streiks ein Ende zu bereiten und ein für alle Mal Unruhen und Erhebungen zu unterdrücken.Mit seinen Recherchen über die Arbeitskämpfe in Patagonien hat Osvaldo Bayer als erster eines der dunkelsten Kapital in der Geschichte Argentiniens erforscht und vor dem Vergessen bewahrt. La Patagonia Rebelde ist auch heute noch, 80 Jahre nach den Ereignissen und mehr als 30 Jahre nach der erstmaligen Veröffentlichung, von grundlegender Bedeutung für das Verständnis der argentinischen Geschichte.
Osvaldo Bayer rekonstruiert die Geschichte der Arbeitskämpfe 1922 in Patagonien. Mit Streiks und Besetzungen der großen Landgüter versuchten sich die Arbeiter gegen brutale Arbeitsbedingungen und unzureichende Bezahlung zu wehren. Das argentinische Militär unterdrückte diese Kämpfe jedoch blutig, zog von Landgut zu Landgut und tötete mehr als 1.500 Arbeiter - meist nachdem sie sich bereits ergeben hatten.Im Januar 1923 schließlich wurde der für die Massaker verantwortliche Offizier von dem deutschen Anarchisten Kurt Gustav Wilckens in Buenos Aires erschossen.
Der Roman ist die Grundlage für den gleichnamigen Spielfilm, der 1974 mit dem Silbernen Bären der Filmfestspiele in Berlin ausgezeichnet wurde.

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