Die Cellospielerin: Roman

Die Cellospielerin: Roman
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Roman
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Artikel-Nr:
9783518411711
Veröffentl:
2000
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
252
Autor:
Michael Krüger
Gewicht:
418 g
SKU:
INF1100375580
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Krüger, MichaelMichael Krüger wurde am 9. Dezember 1943 in Wittgendorf/Kreis Zeitz geboren. Nach dem Abitur an einem Berliner Gymnasium absolvierte er eine Verlagsbuchhändler- und Buchdruckerlehre. Daneben besuchte er Veranstaltungen der Philosophischen Fakultät als Gasthörer an der Freien Universität Berlin. In den Jahren von 1962-1965 lebte Michael Krüger als Buchhändler in London. 1966 begann seine Tätigkeit als Literaturkritiker. Zwei Jahre später, 1968, übernahm er die Aufgabe des Verlagslektors im Carl Hanser Verlag, dessen Leitung er im Jahre 1986 übernommen hat. Seit 1981 ist er Herausgeber der Literaturzeitschrift Akzente. Im Jahr 1972 veröffentlichte Michael Krüger erstmals seine Gedichte, und 1984 debütierte er als Erzähler mit dem Band Was tun? Eine altmodische Geschichte. Es folgten weitere zahlreiche Erzählbände, Romane, Editionen und Übersetzungen. Die Cellospielerin ist sein erster Roman im Suhrkamp Verlag. Michael Krüger lebt in München. Auszeichnungen: 1974 Förderpreis für Literatur der Landeshauptstadt München 1976 Förderpreis für Literatur im Bundesverband der deutschen Industrie 1982 Bayerischer Förderpreis für Literatur Stipendium der Villa Massimo 1983 Tukan-Preis 1986 Peter-Huchel-Preis 1991 Wilhelm-Hausenstein-Medaille 1994 Ernst-Meister-Preis 1996 Prix Medicis Etranger 2000 Ehrenpreis der Stadt München 2004 Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2006 Michael Krüger wird von der Universität Bielefeld mit dem Titel eines Ehrendoktors der Philosophie geehrt. Am 8. Februar erhält Michael Krüger zudem für sein Gesamtwerk den mit 12 000 Euro dotierten Mörike-Preis der Stadt Fellbach in Baden-Württemberg. Mitglied in folgenden Akademien: Bayerische Akademie der Schönen Künste in München Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt Akademie der Wissenschaften und Literatur in Mainz Akademie der Künste in Berlin
Eines Tages steht eine junge Frau vor der Tür eines Münchner Komponisten, Judit aus Budapest. Sie möchte ihrem Cellospiel den letzten Schliff geben und glaubt an die hohen Ideale der Kunst. Der Komponist dagegen verdient sein Geld mit Erkennungsmelodien für Fernsehserien und plagt sich nebenher mit dem Projekt einer Mandelstam-Oper ab. Aber Judits irrlichterndes Wesen macht ein geregeltes Arbeiten zusehends unmöglich; und ihre gar nicht so kleine Familie, die ihr bald nachfolgt, bringt den Komponisten an den Rand eines Nervenzusammenbruchs. Ihn, der im Leben die Kunst sucht und in der Kunst das Leben nicht findet, wissen auch die Frauen nicht zu erlösen, die ihn umgeben. Am Schluß ist die Oper noch immer nicht geschrieben; nur die Fernsehmelodien werden jetzt auch in den Ländern des Ostens ausgestrahlt.

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