Exzentrische Existenzen: Erzählungen und Reportagen

Exzentrische Existenzen: Erzählungen und Reportagen
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Erzählungen und Reportagen
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Artikel-Nr:
9783458173410
Veröffentl:
2007
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
369
Autor:
Herman Bang
Gewicht:
451 g
SKU:
INF1100364431
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Herman Bang (1857 - 1912), als Pfarrerssohn in der dänischen Provinz aufgewachsen, versuchte sich als Schauspieler, Regisseur und Feuilletonist, ehe er sich ganz der Literatur zuwandte. Lesereisen führten ihn durch ganz Europa. Bang gilt als Vollender der impressionistischen Erzählkunst, stilistisch wie thematisch gehört er zur künstlerischen Avantgarde seiner Zeit.Ulrich Sonnenberg, geb. 1955, arbeitete nach seiner Buchhändlerlehre mehrere Jahre in Kopenhagen und war bis Ende 2003 Verkaufsleiter der Verlage Suhrkamp und Insel in Frankfurt am Main. Seit Anfang 2004 lebt und arbeitet er als freier Übersetzer, Herausgeber und Publizist in Frankfurt am Main.
Furios war Herman Bangs Start ins literarische Leben: Bereits als Fünfundzwanzigjähriger hatte er acht Bücher und 140 Feuilletons geschrieben und einen Pornographieskandal überstanden.
Tatsächlich kam der 1857 geborene Pastorensohn eher notgedrungen zum Schreiben. Nach dem Tod seiner Eltern war er gezwungen, sich einen Broterwerb zu suchen, um sein dandyhaftes Leben aufrechterhalten zu können. Innerhalb kurzer Zeit wurde er zu einem der bekanntesten Journalisten Kopenhagens aber auch zu einem der umstrittensten. Denn seine exzentrische Lebensweise und seine offen gelebte Homosexualität provozierten die bürgerliche Gesellschaft.
Der vorliegende Band versammelt Erzählungen aus allen Schaffensperioden in einer neuen, der kraftvollen Sprache Bangs gerecht werdenden Übersetzung, so die psychologische Studie Irene Holm, das Eifersuchtsdrama Die vier Teufel oder die bissige Satire Ein schöner Tag. Ergänzt wird der Band durch Reportagen, unter anderem über den Brand von Schloß Christiansborg oder den Besuch im belgischen Gheel, der "Stadt der Wahnsinnigen".
Herman Bang, der mit seinen Romanen Das graue Haus und Das weiße Haus berühmt wurde, entwirft in seinen Erzählungen genaue Porträts von Menschen, oft am Rande der Gesellschaft. In seinen Reportagen, die hier großenteils zum ersten Mal in deutscher Übersetzung erscheinen, erweist sich Bang als kritischer Beobachter seiner Zeit.
Stille Existenzen Pernille Vor dem Altar Franz Pander Die vier Teufel Durch den Garten von Schloß Rosenborg Ein schöner Tag Irene Holm Eine Geschichte von denen, die sterben müssen Die Raben Während der Illumination Landleben Die Stadt der Wahnsinnigen Armenleben An Bord der "Thingvalla" Der Garten des Belvedere Der Brand

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