Haß, Literaturwissenschaft

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Artikel-Nr:
9783892446989
Veröffentl:
2003
Einband:
25
Seiten:
301
Autor:
Ulrike Haß
Gewicht:
448 g
SKU:
INF1100362630
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrike Haß ist seit 2000 Professorin für Germanistische Linguistik an der Universität Mannheim, zugleich Leiterin der Abteilung Lexik des Instituts für Deutsche Sprache, Mannheim (Leibnizgemeinschaft).Christoph König, geb. 1956, Professor für deutsche Literatur an der Universität Osnabrück, 2008 /9 Fellow im Wissenschaftskolleg zu Berlin, 2011 /12 Fellow im Forscherkolleg »Fate, Freedom and Prognostication« der Universität Erlangen-Nürnberg, 2019 Professeur invité an der École normale supérieure, Paris. Mitglied des internationalen PEN.Veröffentlichungen u. a.: Lektüre und Geltung (Mithg. 2020); Jean Bollack. The Art of Reading (Mithg., 2017); L`intelligence du texte. Rilke - Celan - Wittgenstein (2016); »O komm und geh«. Skeptische Lektüren der »Sonette an Orpheus« von Rilke (2014).
Untersuchungen zum Verhältnis von germanistischer Literaturwissenschaft und Linguistik und Dokumentation eines neu belebten Dialogs.Die klassische Dreiteilung des Faches Germanistik - ältere Sprachgeschichte, ältere Literatur und neuere Literatur, ungleich verteilt auf Mediävistik und Neugermanistik - geriet Anfang der sechziger Jahre des 20. Jahrhunderts in die Gravitation eines neuen szientifischen Wissenschaftsverständnisses. »Der frische Westwind, welcher den Strukturalismus aus Frankreich und die Transformationsgrammatik aus Amerika in die deutschen Hochschulen blies, taute den letzten Rauhreif der Nordistik auf und wehte den Weihrauch der Klassik hinweg« (Andreas Rosenfelder, FAZ). Die Vergangenheitspolitik um 1960, Schnittmengen der Disziplinen der Literaturwissenschaft und Linguistik in Methode, Theorie und Epistemologie, gemeinsame Gegenstände und die Forderung nach geteilter öffentlicher Verantwortung werden von zwanzig Linguisten und Literaturwissenschaftlern, im Vergleich auch mit Frankreich, Italien und England, analysiert.Inhalt:Ulrike Haß und Christoph König: EinleitungÜbergänge:Ulrich Wyss: Entphilologisierung. Aderlaß in der Mediävistik und Neubegründung durch den Auszug der LiguistenJoachim Gessinger: Linguistik und StudentenbewegungErika Hültenschmidt: Zur Geschichte der disziplnären Differenzierungen von Sprach- und Textstudien am Beispiel von F.A. Wolf und G. GröberInstitutionen:Eva Neuland: Die Rolle der Linguistik im Rahmen der Professionalisierung der LehrerausbildungAchim Geisenhanslüke und Oliver Müller: Linguistik als Gegendiskurs? Die Siegener »Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik«Gerd Antos: Wissenschaftliche Autonomie und transdisziplinäre Offenheit. Germanistik und Angewandte Linguistik als NachbarnChristopher Wells: Die Linguistik und die Literaturwissenschaft an englischen Universitäten in und seit den sechziger JahrenHarro Stammerjohann: Literaturwissenschaft und Linguistik von 1960 bis heute: ItalienMethoden:Francois Rastier: Hermeneutik und Linguistik: Die Überwindung des MißverständnissesChristoph König: Gedanken über die Ethik einer materialen HermeneutikKlaus-Michael Bogdal: Diskursanalyse, literaturwissenschaftlichDietrich Busse: Diskursanalyse in der Sprachgermanistik - Versuch einer Zwischenbilanz und OrtsbestimmungJürgen Link: Zum Anteil der Diskursanalyse an der Öffnung der Werke: Das Beispeiel der KollektivsymbolikNikolaus Wegmann: Im Streit zur Literatur? Zum proprietären Gegenstandsverständnis der LiteraturwissenschaftGemeinsamkeiten:Wilfried Barner: RhetorikUlla Fix: Wer liebt eigentlich die Stilistik? Die Stellung der Stilistik zwischen und neben germanistischer Sprach- und LiteraturwissenschaftHans-Harald Müller: Stil-Übungen. Wissenschaftshistorische Anmerkungen zu einem (vor-)wissenschaftlichen ProblemErnest W.B. Hess-Lüttich und Gesiner Lenore Schiewer: LiLi (CH): Linguistik und Literaturwissenschaft in der SchweizUlrike Haß: Sprachmodell und Literatur in der Sprachwissenschaft der 70er und 80er JahreAndreas Gardt: Sprachwissenschaft als KulturwissenschaftLink: Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik im Deutschen Literaturarchiv Marbach
Inhalt:Ulrike Haß und Christoph König: EinleitungÜbergänge:Ulrich Wyss: Entphilologisierung. Aderlaß in der Mediävistik und Neubegründung durch den Auszug der LiguistenJoachim Gessinger: Linguistik und StudentenbewegungErika Hültenschmidt: Zur Geschichte der disziplnären Differenzierungen von Sprach- und Textstudien am Beispiel von F.A. Wolf und G. GröberInstitutionen:Eva Neuland: Die Rolle der Linguistik im Rahmen der Professionalisierung der LehrerausbildungAchim Geisenhanslüke und Oliver Müller: Linguistik als Gegendiskurs? Die Siegener 'Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik'Gerd Antos: Wissenschaftliche Autonomie und transdisziplinäre Offenheit. Germanistik und Angewandte Linguistik als NachbarnChristopher Wells: Die Linguistik und die Literaturwissenschaft an englischen Universitäten in und seit den sechziger JahrenHarro Stammerjohann: Literaturwissenschaft und Linguistik von 1960 bis heute: ItalienMethoden:Francois Rastier: Hermeneutik und Linguistik: Die Überwindung des MißverständnissesChristoph König: Gedanken über die Ethik einer materialen HermeneutikKlaus-Michael Bogdal: Diskursanalyse, literaturwissenschaftlichDietrich Busse: Diskursanalyse in der Sprachgermanistik - Versuch einer Zwischenbilanz und OrtsbestimmungJürgen Link: Zum Anteil der Diskursanalyse an der Öffnung der Werke: Das Beispeiel der KollektivsymbolikNikolaus Wegmann: Im Streit zur Literatur? Zum proprietären Gegenstandsverständnis der LiteraturwissenschaftGemeinsamkeiten:Wilfried Barner: RhetorikUlla Fix: Wer liebt eigentlich die Stilistik? Die Stellung der Stilistik zwischen und neben germanistischer Sprach- und LiteraturwissenschaftHans-Harald Müller: Stil-Übungen. Wissenschaftshistorische Anmerkungen zu einem (vor-)wissenschaftlichen ProblemErnest W.B. Hess-Lüttich und Gesiner Lenore Schiewer: LiLi (CH): Linguistik und Literaturwissenschaft in der SchweizUlrike Haß: Sprachmodell und Literatur in der Sprachwissenschaft der 70er und 80er JahreAndreas Gardt: Sprachwissenschaft als Kulturwissenschaft

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