Kooperation/Verbrech.Bd.19

Kooperation/Verbrech.Bd.19
Formen der »Kollaboration« im östlichen Europa 1939-1945
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Artikel-Nr:
9783892446903
Veröffentl:
2003
Einband:
25
Seiten:
319
Autor:
Christoph Dieckmann
Gewicht:
533 g
SKU:
INF1100362623
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Christoph Dieckmann, geb. 1960, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fritz-Bauer-Institut, Frankfurt am Main. Von 2005 bis 2014 lehrte er moderne europäische Geschichte an der Keele University, Großbritannien. 2012 erhielt er den Yad Vashem International Book Prize for Holocaust Research 2012. Mitarbeit an der Edition »Der Dienstkalender Heinrich Himmels 1941/42« (1999); Mitglied der internationalen Kommission zur Untersuchung nationalsozialistischer und sowjetischer Besatzungsverbrechen in Litauen.Babette Quinkert, geb. 1963, Studium in Osnabrück und Berlin; seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Historischen Museum, Berlin.Tatjana Tönsmeyer, geb. 1968, studierte Osteuropäische Geschichte, Politikwissenschaften und Publizistik/Medienwissenschaften. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Dissertation »Das Dritte Reich und die Slowakei, 1939-1945. Politischer Alltag zwischen Kooperation und Eigensinn« (2003).
Welche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?An vielen Orten hat es während des Zweiten Weltkrieges Formen von Zusammenarbeit zwischen deutschen Stellen und einheimischen Regierungen, Verwaltungen oder Einzelpersonen gegeben. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes untersuchen die Motive, Interessen und Handlungsspielräume der kooperierenden Akteure im östlichen Europa und fragen danach, welchen Einfluß ihr Handeln auf die begangenen Verbrechen, insbesondere gegen die jüdische Bevölkerung, hatte. Sie zeigen dabei, daß diese Gruppen einerseits in einem komplexen und dynamischen Verhältnis zu den deutschen zivilen und militärischen Instanzen standen, andererseits aber auch selbständig Handelnde mit eigenen Interessen waren.Inhalt:Tatjana Tönsmeyer: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-RegimeTim Cole: Ebenen der »Kollaboration«. Ungarn 1944Mariana Hausleitner: Auf dem Weg zur »Ethnokratie«. Rumänien in den Jahren des Zweiten WeltkriegesKlaus-Peter Friedrich: Zusammenarbeit und Mittäterschaft in Polen 1939-1945Frank Golczewski: Die Kollaboration in der UkraineTanja Penter: Die lokale Gesellschaft im Donbass unter deutscher Okkupation 1941-1943Katrin Reichelt: Der Anteil der Letten an der Enteignung der Juden ihres Landes zwischen 1941 und 1943FundstückDieter Nelles/Armin Nolzen: Adam Trott zu Solz´ Treffen mit Willi Brandt in Stockholm im Juni 1944: Kontakte zwischen dem Kreisauer Kreis und dem linkssozialistischen ExilRezensionenIm Abonnement: EUR (D) 18,-; EUR (A) 18,50
Welche Motive, Interessen und Handlungsspielräume hatten kooperierende einheimische Personen und Institutionen im östlichen Europa während der deutschen Besatzung?
Aus dem Inhalt:
Tatjana Tönsmeyer: Kollaboration als handlungsleitendes Motiv? Die slowakische Elite und das NS-Regime - Tim Cole: Ebenen der Kollaboration: Ungarn 1944 - Mariana Hausleitner: Auf dem Weg zur "Ethnokratie" - Rumänien in den Jahren des Zweiten Weltkrieges - Klaus-Peter Friedrich: Zusammenarbeit und Mittäterschaft in Polen 1939 - 1945 - Frank Golczewski: Die Kollaboration in der Ukraine - Tanja Penter: Die lokale Gesellschaft im Donbass unter deutscher Okkupation 1941-1943 - Katrin Reichelt: Der Anteil der Letten an der Enteignung der Juden ihres Landes zwischen 1941 und 1943

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