Schmidt-Glintzer, China

Schmidt-Glintzer, China
Kulturelle Identität und Modernität im Zeitalter der Globalisierung
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Artikel-Nr:
9783892444268
Veröffentl:
2000
Einband:
25
Seiten:
101
Autor:
Helwig Schmidt-Glintzer
Gewicht:
146 g
SKU:
INF1100362198
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Helwig Schmidt-Glintzer, geb. 1948, ist Direktor der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel und Professor an der Universität Göttingen. Nach Studien in Göttingen, München, Taipeh und Kyoto habilitierte er sich an der Universität Bonn für das Fach Sinologie. Von 1981 bis 1993 war er Ordinarius für Ostasiatische Kultur und Sprachwissenschaft an der Universität München.Wichtige Veröffentlichungen: »Geschichte der chinesischen Literatur« (1990-1999); »China: Vielvölkerreich und Einheitsstaat« (1997); »Das neue China« (1999).
Unter Bezug auf das Wort von Gottfried Wilhelm Leibniz von China als dem »Europa des Ostens« und unter Rückgriff auf die Geschichte von europäisch-chinesischen Beziehungen wird das heutige Selbstverständnis Chinas gegenüber demjenigen Europas einer neuerlichen Betrachtung unterzogen. Durch die Kontrastierung erscheinen die beiden Regionen an den äußeren Enden des eurasischen Kontinents in einem spezifischen Beziehungsgeflecht, bei dem die gegenwärtige Situation als spezifische Variation einer bereits über Jahrhunderte stattfindenden Globalisierung verstanden werden kann. Damit ist Schmidt-Glintzers Text ein Beitrag zu den Selbstverständnisdebatten, die in China wie in Europa im 20. Jahrhundert eine neue Richtung bekommen haben.Zur Reihe der EKVDas Kulturwissenschaftliche Institut im Wissenschaftszentrum Nordrhein-Westfalen wurde im Herbst 1988 von der nordrhein-westfälischen Landesregierung mit der Zielsetzung gegründet, ' Probleme einer durch Wissenschaft, Technik und industrielle Produktion geprägten Gesellschaft und Kultur' zu erforschen. Es richtet zeitlich befristete Studiengruppen ein, die mit wechselnden Gastwissenschaftlern und -wissenschaftlerinnen innovative Forschungsprojekte zu unterschiedlichen Fragestellungen realisieren. Die Studiengruppen sind interdisziplinär angelegt und dienen der Grundlagenforschung im Bereich der Kulturwissenschaften. Ihre Themen orientieren sich an aktuellen Orientierungsproblemen moderner Gesellschaften im internationalen und interkulturellen Zusammenhang. Die mit den folgenden Bänden eröffnete Reihe der Essener Kulturwissenschaftlichen Vorträge (EKV) bringt ausgewählte Beispiele aus dem Vortragsprogramm des Instituts.
Unter Bezug auf das Wort von Gottfried Wilhelm Leibniz von China als dem "Europa des Ostens" und unter Rückgriff auf die Geschichte von europäisch chinesischen Beziehungen wird das heutige Selbstverständnis Chinas gegenüber demjenigen Europas einer neuerlichen Betrachtung unterzogen. Durch die Kontrastierung erscheinen die beiden Regionen an den äußeren Enden des eurasischen Kontinents in einem spezifischen Beziehungsgeflecht, bei dem die gegenwärtige Situation als spezifische Variation einer bereits über Jahrhunderte stattfindenden Globalisierung verstanden werden kann. Damit ist Schmidt-Glintzers Text ein Beitrag zu den Selbstverständnisdebatten, die in China wie in Europa im 20. Jahrhundert eine neue Richtung bekommen haben.

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