Rühmkorf,Ich habe Lust

Rühmkorf,Ich habe Lust
Betrachtungen einer abgeräumten Schachfigur
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Artikel-Nr:
9783892442318
Veröffentl:
1996
Einband:
25
Seiten:
57
Autor:
Peter Rühmkorf
Gewicht:
203 g
SKU:
INF1100362038
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Peter Rühmkorf, (1929-2008), studierte zunächst Pädagogik und Kunstgeschichte, später Germanistik und Psychologie. Von 1951 bis 1956 gab er zusammen mit Werner Riegel die Literaturzeitschrift »Zwischen den Kriegen« heraus. Sein literarisches Debüt erfolgte mit dem Gedichtband »Heiße Lyrik«. Ab 1969 war er Gastdozent an zahlreichen Universitäten, er war Mitglied der Gruppe 47, des P.E.N. sowie der Akademie der Künste (Berlin) und der Freien Akdamie der Künste in Hamburg. Zu seinen bekanntesten Werken zählen »Irdisches Vergnügen in g« (1959), »Die Jahre, die Ihr kennt« (1972), »Der Hüter des Misthaufens. Aufgeklärte Märchen« (1983).Für seine Werke wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis (1979), dem Arno-Schmidt-Preis (1986), dem Georg-Büchner-Preis (1993), dem Hoffmann-von-Fallersleben-Preises für zeitkritische Literatur (2000) und der Carl-Zuckmayer-Medaille (2000).
Das Verhältnis von Autoren und Kritikern ist nicht einfach. Schwieriger wird es, wenn beide eine langjährige Bekanntschaft, fast könnte man sagen Freundschaft, verbindet. Ganz und gar schwierig und verzwickt wird es, wenn künstlerische und menschliche Überzeugungen des einen denen des anderen diametral entgegenstehen. Peter Rühmkorf zeichnet seine langjährige Bekanntschaft mit Marcel Reich-Ranicki in der Rede zu dessen 75. Geburtstag nach. Tagebuch-Ausschnitte beleuchten das facettenreiche Miteinander, bis es schließlich wegen Reich-Ranickis Kritik an Günter Grass' Roman »Ein weites Feld« zum Bruch kommt. Es folgen Einladungen und Absagen, private Briefe und öffentliche Antworten. Ohne alle Stilisierung, ohne auch nur im Ansatz seine eigenen Interessen als Autor zu verleugnen, gibt Peter Rühmkorf eine Entfremdung und eine Selbst-Verstörung zu Protokoll.Zur Reihe:Anknüpfend an die literarische und ästhetische Tradition der Aufklärung erscheinen seit 1990 im Wallstein Verlag die »Göttinger Sudelblätter«. Herausgeber dieser Buchreihe in Heftform ist der Literaturkritiker und Schriftsteller Heinz Ludwig Arnold, der 1999 mit dem Niedersachsenpreis ausgezeichnet wurde.Die Reihe ist zeitgenössischer Prosa und kritischer Essayistik vorbehalten und erscheint in lockerer Folge von ca. drei Heften im Jahr.

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