Taussig, Sympathiezauber

Taussig, Sympathiezauber
Texte zur Ethnographie
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Artikel-Nr:
9783835390140
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
361
Autor:
Michael T. Taussig
Gewicht:
582 g
SKU:
INF1100361076
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael T. Taussig ist Kulturanthropologe und Professor für Anthropologie an der Columbia University in New York. Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Beiträge zur Medizinanthropologie, Karl Marx und Walter Benjamin. Zu Taussigs zahlreichen Veröffentlichungen zählen u.a. Bücher über die Geschichte der Sklaverei und ihre Folgen, Hunger, die Kommerzialisierung der Landwirtschaft, marxistische Wirtschaftstheorie, Populärkultur, Volksheilkunde, Kolonialismus und die kulturelle Produktion des Terrors.Horst Brühmann, geb. 1951, übersetzt seit 1975 aus dem Französischen und Englischen, für KUP u.a. Gaston Bachelard, Georges Didi-Huberman, Michael Taussig und Jean-Pierre Vernant.Michael Neumann ist akademischer Mitarbeiter im Fachbereich Literatur-, Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. Seine Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Literaturgeschichte von der Frühen Neuzeit bis zum 21. Jahrhundert, Öffentlichkeit und Repräsentationen, Realismus und Anthropologie, Literatur- und Wissensgeschichte des Globalisierungsbewusstseins, Ethnographie und Kulturtheorie, Kosmologie, Religiosität und Literatur in ihren Wechselwirkungen.Anja Schwarz ist Professorin für Cultural Studies Großbritannien an der Universität Potsdam, Mitglied des von der DFG geförderten Graduiertenkollegs »Minor Cosmopolitanisms« und Leiterin der deutsch-australischen Forschergruppe »German Anthropological Legacies in Australia«.
Sympathiezauber vereint drei Dinge: den historischen Gegenstand kulturanthropologischer Forschungen zu den sozialen Beziehungen zwischen Mensch und Welt, einen Modus körperlichen Ergriffenseins durch Ähnlichkeit und eine Poetik sprachlicher Präsenzerfahrungen, die den Leser in ihren Bann ziehen. Allen drei Dingen widmet sich die Ethnographie Michael Taussigs. Seine Lektüren zur Geschichte der Anthropologie entwickeln ebenso wie die Ergebnisse seiner Feldstudien in Südamerika eine neue Perspektive auf das, was die »Wissenschaft vom Menschen« zum Verständnis jener weltweiten Verflechtungen beitragen kann, denen überkommene Fortschrittsgeschichten und sozialwissenschaftliche Modellvorstellungen allenfalls am Rande Rechnung tragen. Michael Taussigs Buch macht darauf aufmerksam, dass die mangelnden Gewißheiten im Zeitalter von Globalisierung und Ressourcenverknappung vor allem Konsequenzen in der Art und Weise erfordern, in der wir die Geschichte unserer Welt erzählen.

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