Skacel, im Herzen barfuß

Skacel, im Herzen barfuß
Lyrik und Prosa
 3
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Artikel-Nr:
9783835333680
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
172
Autor:
Jan Skácel
Gewicht:
280 g
SKU:
INF1100360956
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jan Skácel, geb. 1922 in Vnorovy, war ein einflussreicher, in seiner Heimat zeitweise verbotener Autor der Tschechislowakei. Skácel arbeitete nach seinem Studium beim Rundfunk und als Chefredakteur im Kulturressort. Er veröffentlichte zahlreiche Gedichtbände sowie Prosa, bis seine Werke vom kommunistischen Regime verbotenwurden. Erst ab 1981 durften sie wieder erscheinen. Seine Texte galten als eigenständige Kunstwerke und zugleich als Medien eines politisch-kritischen Geistes. Skácel wurde in seinem Todesjahr 1989 mit dem Petrarca-Preis und dem Vilenica-Preis ausgezeichnet.Peter Hamm geb. 1937 in München, starb im Juli 2019 in Tutzing. Er war Rundfunkredakteur, Filmemacher und Kritiker und schrieb selber Gedichte.Bei Wallstein erschienen: Peter Handke und kein Ende. Stationen einer Annäherung (2017).Felix Philipp Ingold, geb. 1942 in Basel, ist seit 1971 Ordinarius für Kultur- und Sozialgeschichte Russlands an der Universität St. Gallen. Er arbeitet zudem als freier Autor, Publizist und Übersetzer.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.
Einzigartige Dichtung aus Tschechien - bissig und charmant. Skácel ist Naturlyriker und kritischer Denker zugleich.Jan Skácels Lyrik ist voller Klang und Bilder. In kurzen Versen lässt der Dichter Landschaften entstehen, beschwört Vergangenes und beschreibt oder vielmehr feiert immer wieder die Natur. Dabei verbindet Skácel die Freude an Metrum und Takt mit einem klugen Spiel der Traditionen und seiner Vorgänger. Oft mit Trakl und Hölderlin verglichen, entwickelte der tschechische Dichter eine ganz eigene Sprache, in der sich romantische Naturbeschreibung mit politischem Scharfsinn verbindet und Alltagsbeobachtung mit lyrischem Formenreichtum vermischt wird. Diese Auswahl von Skácels Gedichten und Miniaturen ist eine Einladung, sein Werk kennenzulernen oder wieder zu lesen, das fast hundert Jahre nach der Geburt des Dichters immer noch voller Frische und Aktualität ist.Drei Texte über Jan Skácel komplettieren den Band, von Peter Handke, Philippe Jaccottet und Peter Hamm.Die laubigen laubfrösche bitten laut(der morgen stellt sich häufig taub und blind)mit laub auf den stimmen mit zungen betautfür alle die im herzen barfuß sind

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