Hellwig, inszenierte Grenz

Hellwig, inszenierte Grenz
Flucht und Teilung in westdeutschen Filmnarrationen während der Ära Adenauer
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Artikel-Nr:
9783835333017
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
239
Autor:
Christian Hellwig
Gewicht:
515 g
SKU:
INF1100360922
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Christian Hellwig, geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Demokratie an der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.:Die innerdeutsche Grenze als Realität und Narrativ und Element der Erinnerungskultur. Ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt zur innerdeutschen Grenze, in: Dom otwarty/dom zamkniety?: lekcje pogranicza: Europa Srodkowo-Wschodnia (2014).
Spielfilme als Spiegel des Ost-West-Konflikts.Die deutsche Teilung prägte in den 1950er und 1960er Jahren den gesellschaftlichen Diskurs während der sogenannten Ära Adenauer. Auch westdeutsche Spielfilmproduktionen reagierten unmittelbar auf die politischen Ereignisse. Während Filme wie »Verspätung in Marienborn« oder »Himmel ohne Sterne« damals gesellschaftspolitisch relevant waren, sind sie mittlerweile weitestgehend unbekannt und bislang nicht als wichtige Quellen deutscher Zeitgeschichte systematisch untersucht worden. Der Autor Christian Hellwig fragt aus mentalitätsgeschichtlicher Perspektive, welche Akzente diese Spielfilme in der damaligen gesellschaftlichen Debatte im zeitlichen Umfeld des Kalten Krieges und des damit verbundenen Systemkonflikts zwischen Ost und West zu setzen versuchten: Wie wurden die Grenze und die Grenzanlagen in diesen Filmen inszeniert? Welche Geschichten wurden im Umfeld der Teilung erzählt, und wie nahmen westdeutsche Filmemacher in dieser Zeit den Kalten Krieg und die Blockkonfrontation wahr?

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