Klingemann, Briefwechsel

Klingemann, Briefwechsel
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Artikel-Nr:
9783835332355
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
470
Autor:
August Klingemann
Gewicht:
582 g
SKU:
INF1100360677
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ernst August Friedrich Klingemann (1777-1831) war Dramatiker, Erzähler, Essayist und Theaterleiter in Braunschweig. Ihm ist die erste öffentliche Aufführung von Goethes »Faust« 1829 zu verdanken.Alexander Kosenina, geb. 1963, ist Professor für deutsche Literatur (17.-19. Jh.) an der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen im Wallstein Verlag u.a.:Karl Philipp Moritz. Literarische Experimente auf dem Weg zum psychologischen Roman (2006); Der gelehrte Narr. Gelehrtensatire seit der Aufklärung (2003).Manuel Zink, geb. 1982, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover.Veröffentlichungen u. a.: August Klingemann: Bianca di Sepolcro oder das Leben nach dem Tode. Trauerspiel in fünf Acten (Hg., 2020); »Meister in der Kunst des Amalgamirens«. Untersuchungen zu August Klingemanns Werk (Mithg., 2020); August Klingemann: Briefwechsel (Mithg., 2018); »Gesetze müssen Dämme seyn« - Öffentlichkeitsarbeit im Theater um 1800 (2018); Theater-»Physiognomieen« des frühen 19. Jahrhunderts. Klingemanns Reisetagebuch »Kunst und Natur« (2016); August Klingemann: Romano (Hg., 2015).
Die Korrespondenz des Braunschweiger Theaterdirektors August Klingemann eröffnetein riesiges Netzwerk aus Regisseuren, Schauspielern, Dramatikern und Verlegernder Goethezeit.August Klingemann (1777-1831) ist vor allem als Verfasser der anonym erschienenen »Nachtwachen von Bonaventura« (1804) im Gedächtnis geblieben. Seine Gesamtkorrespondenz (1798-1830) erschließt jetzt erstmals seine weniger bekannte Rolle als Romancier und Dramatiker, insbesondere aber als Direktor des Braunschweiger Nationaltheaters (ab 1818). In knapp 300 Briefen erscheint er als rastloser Bühnenleiter, der im gesamten deutschsprachigen Raum Dramen- und Opernmanuskripte einwirbt und verkauft, Schauspielerinnen und Schauspieler engagiert oder vermittelt, mit den wichtigsten Theaterleuten in Berlin, Dresden, Hamburg, Hannover, Magdeburg, Stuttgart oder Weimar in Kontakt steht. Zugleich ist er bemüht, seine eigenen Dramen und Singspiele - unter anderem über Ahasver, Columbus, Cromwell, Don Quixote, Faust, Heinrich den Löwen, Moses, Luther - auf anderen Bühnen zu platzieren und bei Cotta in Tübingen in einer dreibändigen Ausgabe zu publizieren.Alexander Kosenina und Manuel Zink erschließen Klingemanns Korrespondenz mit Goethe und Schiller, mit Brentano, Cotta, Grillparzer, Iffland, Paganini und Tieck wie mit einer großen Zahl weniger bekannter Regisseure, Schauspieler, Komponisten, Buchhändler und Schriftsteller.

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