Bahr-Schnitzler, Briefwech

Bahr-Schnitzler, Briefwech
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Artikel-Nr:
9783835332287
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
1006
Autor:
Hermann Bahr
Gewicht:
1451 g
SKU:
INF1100360672
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hermann Bahr (1863-1934) war Schriftsteller, Essayist und Kritiker sowie unermüdlicher Anreger und Förderer der Strömungen der Moderne und Wortführer der österreichischen Literatur der Jahrhundertwende (das »Junge Wien«).Arthur Schnitzler (1862-1931) war praktizierender Arzt und freier Schriftsteller in Wien und gehört zu den wichtigsten Autoren der klassischen Moderne.Kurt Ifkovits ist Literaturwissenschaftler und Kurator am Theatermuseum Wien; Ausstellungen und Publikationen zu Hermann Bahr, Gustav Klimt, Richard Teschner, Paula Wessely sowie mehrere Arbeiten zum Thema deutsch-tschechische Kulturbeziehung. Veröffentlichungen u.a.: Hermann Bahr - Jaroslav Kvapil, Briefe, Texte, Dokumente (Hg., 2007).Martin Anton Müller ist Literaturwissenschaftler in Wien. Seit 2018 betreut er an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften die digitale Edition der Briefwechsel Schnitzlers mit Autorinnen und Autoren.Veröffentlichungen u. a.: Hermann Bahr / Arthur Schnitzler. Briefwechsel, Aufzeichnungen, Dokumente. 1891-1931 (Hg., 2018); Arthur Schnitzler, »Die Toten schweigen« (Hg., 2016).
Im April 1891 lernten sich in einem Wiener Kaffeehaus Arthur Schnitzler und Hermann Bahr kennen - eine maßgebliche Begegnung für die österreichische Literaturbewegung, die sich um sie und mit ihnen zu formieren begann und deren Bekanntheit weit über die Doppelmonarchie hinausging.Der Briefwechsel dieser beiden doch so unterschiedlichen Charaktere ist ein herausragendes Dokument der »Wiener Moderne«. Der Journalist und Kulturtheoretiker Bahr, einer der wichtigsten Impulsgeber für das Wiener Umfeld, begleitete den Aufstieg Schnitzlers vom dichtenden Arzt zu einem der berühmtesten Bühnenschriftsteller seiner Zeit. Und doch zeugen die Korrespondenz und die Dokumente auch von einer ebenso lebenslangen Bemühung, einen Zugang zueinander zu finden.Der Band bietet in 1366 bisher teils unveröffentlichten Schriftstücken erstmals den vollständigen Briefwechsel, mit zusätzlichen Dokumenten, einem Kommentar und chronologischem Nachwort. Es entsteht ein schillerndes Bild prominenter Figuren des Wiener Milieus (u.a. Richard Beer-Hofmann, Hugo von Hofmannsthal, Karl Kraus) aber auch internationaler Kontakte (u.a. Otto Brahm, Samuel Fischer) und schließt eine Forschungslücke zur Wiener Moderne und der deutschsprachigen Literatur um 1900.

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