Beschreibung:
Gabriele Köster, geb. 1964, studierte Kunstgeschichte, klassische und christliche Archäologie und Geschichte in Berlin und Rom. Promotion an der Freien Universität Berlin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Lehraufträge an der Freien Universität Berlin. Seit 2004 wissenschaftliche Angestellte am Kulturhistorischen Museum Magdeburg. Forschungen und Publikationen zur italienischen Kunstgeschichte des Mittelalters und der Renaissance sowie zum 19. Jahrhundert.
Am Beispiel Magdeburgs werden reichsweite konfessionelle Entwicklungen seit dem ausgehenden 16. Jahrhundert verdeutlicht. Dazu gehören die Konkordienformel, die im hiesigen Kloster Berge verfasst wurde, die Zerstörung der Stadt 1631 und die Anfänge der protestantischen Erinnerungskultur.