Schattenorte

Schattenorte
Stadtimages und Vergangenheitslasten
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Artikel-Nr:
9783835330115
Veröffentl:
2017
Einband:
3
Seiten:
183
Autor:
Stefanie Eisenhuth
Gewicht:
370 g
SKU:
INF1100359529
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Stefanie Eisenhuth, geb. 1977, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit am ZZF sowie Lehrbeauftragte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie erhielt für ihre Forschungen den International Research Award der HU Berlin.Veröffentlichungen u. a.: Schattenorte. Stadtimages und Vergangenheitslasten (Mithg., 2017).Martin Sabrow, geb. 1954, emeritierter Professor für Neueste und Zeitgeschichte an der Humboldt Universität Berlin sowie von 2004 bis 2021 Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.Veröffentlichungen u. a.: Zeitgeschichte schreiben. Von der Verständigung über die Vergangenheit in der Gegenwart, Göttingen 2014; Erich Honecker. Das Leben davor. 1912-1914. München 2016; (zus. mit Matthias Berg, Olaf Blaschke, Jens Thiel und Krijn Thijs); Die versammelte Zunft. Historikerverband und Historikertage 1893-2000. Zwei Bände, Göttingen 2018; Der Rathenaumord und die deutsche Gegenrevolution (2022); Träger des Golo-Mann-Preises für Geschichtsschreibung.
Zwischen Gedenken und Stadtmarketing. Über die Rolle von Erinnerungsorten für Bewohner und Besucher.Urteile über Städte von Bewohnern und Touristen sind stark durch Ereignisse in der Vergangenheit, durch Bauten und Bürger, durch Erzählungen und mediale Repräsentationen geprägt. Oft enthalten solche Stadtbiografien auch Schattenseiten. Einige Ortsnamen sind gar zu ikonographischen Verdichtungen einer grausamen Geschichte geworden. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die verschiedenen Ansätze, mit solchen politisch und gesellschaftlich als schmerzhaft oder auch peinlich empfundenen Belastungen von Städten umzugehen. Wer prägt Stadtimages mit welcher Intention? Für welche Arten des Umgangs mit der Geschichte entscheiden sie sich - das Ausblenden, die Umdeutung, die kritische Auseinandersetzung oder die aktive Nutzung im Sinne eines »heritage tourism«? Welche weiteren Faktoren, wie zum Beispiel kulturelle Paradigmenwechsel oder touristische Trends, beeinflussen das Image eines Ortes oder verändern es?

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