Jureit, Umkämpfte Räume

Jureit, Umkämpfte Räume
Raumbilder, Ordnungswille und Gewaltmobilisierung
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Artikel-Nr:
9783835319219
Veröffentl:
2016
Einband:
3
Seiten:
368
Autor:
Ulrike Jureit
Gewicht:
574 g
SKU:
INF1100359171
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrike Jureit ist Historikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur. Sie forscht und publiziert zur Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.Veröffentlichungen u. a.: Denken im Raum. Friedrich Ratzel als Schlüsselfigur geopolitischer Theoriebildung (Mithg., 2021).
»Gewalt« und »Raum« als analytische Kategorien, die nach Entstehungsbedingungen von Konflikten und Kriegen fragen.Gewaltforschung hat Konjunktur. Seit einigen Jahren fragen vor allem Historiker und Historikerinnen danach, inwiefern kollektive Gewalthandlungen durch räumliche Bedingungen und Logiken beeinflusst werden. Die Autorinnen und Autoren des Bandes greifen die Forschungsdebatte über »Gewalträume« und »Gewaltmärkte« auf und untersuchen koloniale Landnahmen in verschiedenen epochalen, nationalen und lokalen Kontexten. Sie analysieren die Wechselwirkungen von kolonialen Raumbildern, staatlichem Ordnungshandeln und situativen Gewaltmobilisierungen. Im Zentrum stehen Raumbilder wie der »Leere Raum« und die »Frontier«, die nicht nur Wahrnehmung, Inbesitznahme und Beherrschung kolonialen Landes mental begleiteten, sondern signifikante Eroberungs-, Herrschafts- und Gewaltdynamiken hervorbrachten.

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