Wunderliche Theologie

Wunderliche Theologie
Konstellationen von Literatur und Religion im 20. Jahrhundert
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Artikel-Nr:
9783835318304
Veröffentl:
2016
Einband:
25
Seiten:
288
Autor:
Andreas Mauz
Gewicht:
446 g
SKU:
INF1100359087
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Mauz, geb. 1973, hat in Basel, Tübingen und Zürich Germanistik und Ev. Theologie studiert. Seine theologische Promotion und Habilitation erfolgten in Zürich. Er lehrt an verschiedenen Universitäten, arbeitet als Herausgeber und Critical-Thinking-Vermittler.Ulrich Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Literaturarchiv (SLA), Mitherausgeber der Werke Dürrenmatts und Dürrenmatt-Biograf.
Religiöses findet in moderner literarischer Sprache eigenständige und eigenwillige Ausdrucksformen, die über das hinausgehen, was diskursive Rede begreifbar machen kann.Der vorliegende Band schließt an den intensivierten Diskurs über Religion und Literatur an, der seit einigen Jahren ebenso in der Primärliteratur wie in der Forschung auszumachen ist. Er exploriert theoretische Problemlagen - etwa die Kategorie des Tragischen im Vokabular der Nachkriegsgermanistik, die Rede von Interdisziplinarität im Gespräch zwischen Theologie und Literaturwissenschaft oder den Begriff des Postsäkularen. Er liefert aber auch eine Reihe von Fallstudien - etwa zur literarischen Buddhismusrezeption, zum Verhältnis von Religion und Avantgarde, zum Prometheismus im Denkraum Basel oder zur Kirchlichkeit Thomas Manns. Der Fokus liegt dabei auf den mehr oder minder »wunderlichen« literarischen Theologien der neueren Literatur der Deutschschweiz. In vielen Beiträgen kommt über publizierte Texte hinaus auch erstmals ausgewertetes Archivmaterial zur Sprache. Abgerundet wird der Band durch zwei Beiträge von religionsaffinen Gegenwartsliteraten.Mit Beiträgen von Bernd Auerochs, Christa Baumberger, Pierre Bühler, Heinrich Detering, Marcel Lepper, Sibylle Lewitscharoff, Christoph Gellner, Thomas Hürlimann, Andreas Mauz, Rudolf Probst, Peter Rusterholz, Philipp Theisohn, Magnus Wieland und Irmgard M. Wirtz.
Religiöses findet in moderner literarischer Sprache eigenständige und eigenwillige Ausdrucksformen, die über das hinausgehen, was diskursive Rede begreifbar machen kann.

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