Beschreibung:
RALF MARTEN, geb. 1973, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Sächsischen Landesgeschichte und Philosophie an der TU Dresden. Seit April 2015 wiss. Mitarbeiter der Gedenkstätte Zuchthaus Cottbus in den Bereichen Zeitzeugenarbeit, Forschung und Archiv.
In den Spezialheimen der DDR-Jugendhilfe sahen sich ca. 135.000 Kinder und Jugendliche Willkür und Unrecht ausgesetzt. Mit autoritären Methoden wurde individuelles und sozial abweichendes Verhalten unterbunden. Das MfS registrierte Missstände wie Brutalität und fragwürdige Erziehungsmethoden der Erzieher, ohne einzuschreiten.