Kuchenbuch, Verhältnisse

Kuchenbuch, Verhältnisse
Der Denar in seiner ersten Epoche 700-1000
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Artikel-Nr:
9783835317871
Veröffentl:
2016
Einband:
25
Seiten:
240
Autor:
Ludolf Kuchenbuch
Gewicht:
286 g
SKU:
INF1100358748
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ludolf Kuchenbuch, geb. 1939, ist emeritierter Professor für »Ältere Geschichte« an der Universität Hagen und Jazzmusiker. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Sozialgeschichte der Bauern, der Arbeit, der Schriftlichkeit, des Geldes im Mittelalter, sowie die Begriffsgeschichte des Feudalismus und des Abfalls.Veröffentlichungen u. a.: Servitus im mittelalterlichen Okzident - Formen und Trends (2017); Vom caput zum corpus. Basisthesen und hominologische Hypothesen zur servitus im mittelalterlichen Millennium (2014).
Ludolf Kuchenbuch erforscht multiperspektivisch Komponenten und Wirkungen des »Münzlebens«.Die Geldhistorie des früheren Mittelalters ist traditionell in die Wirtschaftshistorie, Münzkunde und Archäologie aufgeteilt, was auf die Zersplitterung und Desintegration des enormen verfügbaren Wissens hinausläuft. Multidisziplinäre Forschungen über materielle Hinterlassenschaften (Münzschätze und Bodenfunde) bleiben meist für sich. Aber auch ein marktorientiertes, ökonomisches Interesse, das auf die Funktion der Münzen als neutrales Tauschmittel beschränkt bleibt, isoliert sich. Zweierlei Aspekte fehlen für eine integrierende Sichtweise: zum einen die Geldbezüge beim denkenden und wertenden Umgang mit Dingen und im sozialen Getriebe, zum anderen die ungleichen Effekte für die am Geldgebrauch beteiligten sozialen Gruppen. In einer Serie von Fallinterpretationen exemplarischer Einzelzeugnisse zeigt und erörtert Ludolf Kuchenbuch den Gebrauch der Münzen als Gedanke, Ding und Tat; beide Wege machen eine Totale möglich, ein Panorama und Porträt des Silber-Denars als soziales Wesen in seiner ersten - expansiven und zentralisierten - Epoche, die den Zeitraum von 700 bis 1000 n. Chr. umspannt.
Ludolf Kuchenbuch erforscht multiperspektivisch Komponenten und Wirkungen des 'Münzlebens'.

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