Pfäfflin, Liliencron Bd.23

Pfäfflin, Liliencron Bd.23
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Artikel-Nr:
9783835317826
Veröffentl:
2015
Einband:
3
Seiten:
463
Autor:
Joachim Kersten
Gewicht:
520 g
SKU:
INF1100358744
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Joachim Kersten war Rechtsanwalt, Herausgeber und Autor.Veröffentlichungen im Wallstein Verlag: Der junge Wohlklang. Ernst Schulze,1789 - 1817. Tagebücher und Briefe (mit O. Ansull, 2017); Detlev von Liliencronentdeckt, gefeiert und gelesen von Karl Kraus (mit F. Pfäfflin), 2016.Friedrich Pfäfflin, geb. 1935, hat nach zwanzigjähriger Tätigkeit als Verlagsbuchhändler ein Vierteljahrhundert die Museumsabteilung des Schiller-Nationalmuseums in Marbach geleitet. In den Jahren 1968 bis 1973 erschien der von ihm initiierte, von Heinrich Fischer herausgegebene Reprint der »Fackel« von Karl Kraus in über 35.000 Exemplaren. Veröffentlichungen u. a.: Karl Kraus: Briefe an Sidonie Nádhern? von Borutin 1913-1936 (Hg., 2005); Aus großer Nähe. Karl Kraus in Berichten von Weggefährten und Widersachern (Hg., 2008); Das Werk der Photographin Charlotte Joel (Hg., 2019).
Der Briefwechsel des Herausgebers der 'Fackel' mit einem der bedeutendsten Dichter seiner Zeit.»Es gibt in Deutschland einen Dichter, einen echten Dichter ... dieser echte Dichter heißt Detlev von Liliencron.« Karl Kraus ist 18 Jahre alt, als er den 48-jährigen Liliencron feiert. Der für sein scharfes Urteil Gefürchtete rückt sein Leben lang nicht von dieser Feststellung ab. Er bekräftigt sie noch: »Ein Dichter! - Das genügt. Man lese ihn!« Kraus liest Liliencrons Gedichte immer wieder vor, bis 1933.Joachim Kersten beschreibt in seinem einleitenden biographischen Essay die Spielzüge des Lebensvirtuosen Detlev von Liliencron und legt die Wurzeln von Liliencrons Werk frei. Friedrich Pfäfflin zeichnet die Stationen des Briefwechsels zwischen dem Dichter und dem Herausgeber der 'Fackel' nach. Seitenblicke gelten der Entdeckung des jungen Gerhart Hauptmann, Rilkes Liliencron-Enthusiasmus, der physischen Ablehnung des Liliencrons durch Hofmannsthal, der Unterstützung Liliencrons durch Elisabeth Förster-Nietzsche und Harry Graf Kessler oder Richard Dehmels verstümmelnder Redaktion der ersten Briefausgabe.»Ich kann Ihnen nicht beschreiben, wie wohltuend es mir ist, von Ihnen geliebt und beachtet zu werden« - so Liliencron gegenüber seinem jugendlichen Bewunderer.
Der Briefwechsel des Herausgebers der 'Fackel' mit einem der bedeutendsten Dichter seiner Zeit.

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