Seegers (Hg.), Hot Stuff

Seegers (Hg.), Hot Stuff
Gender, Popkultur und Generationalität in West- und Osteuropa nach 1945
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Artikel-Nr:
9783835317437
Veröffentl:
2015
Einband:
3
Seiten:
221
Autor:
Lu Seegers
Gewicht:
438 g
SKU:
INF1100358708
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lu Seegers, geb. 1968, ist Privatdozentin an der Universität Hamburg, assoziierte wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Geschäftsführerin der Schaumburger Landschaft.Veröffentlichungen u. a.: 1968 - Gesellschaftliche Nachwirkungen auf dem Lande (Hg., 2020); Reichtum in Deutschland. Akteure, Räume und Lebenswelten im 20. Jahrhundert (Mithg. 2019); Hot Stuff. Gender, Popkultur und Generationalität in West- und Osteuropa nach 1945 (Hg. 2015); »Vati blieb im Krieg«. Vaterlosigkeit als generationelle Erfahrung im 20. Jahrhundert - Deutschland und Polen (2013).
Popkultur und ihre Funktion für gesellschaftspolitische und familiäre Positionierungen - in kapitalistischen und sozialistischen Gesellschaften.45er, 68er, 89er: Immer waren es vor allem die sogenannten politischen Generationen mit ihren zumeist männlichen Protagonisten, die bislang im Fokus der Forschung standen. Die Kategorie Gender wurde dabei ebenso ausgeblendet wie der enorme Einfluss der Popkultur auf die Lebenswelten junger Menschen in West- wie in Osteuropa seit den 1950er Jahren.Anhand der Bereiche Mode und Musik fragt der Sammelband nach dem Zusammenhang von Konsumpraxen, popkulturellen Formationen und geschlechtsspezifischen generationellen Deutungen. Dabei werden sowohl mediale Inszenierungen von Mode bzw. Musik, Popstars und Mannequins als auch deren individuelle wie kollektive Aneignungen interdisziplinär in den Blick genommen.Aus dem Inhalt:Uta Poiger: Geschlechterspezifik und Generation in Mode und Musik in der zweiten Hälfte des 20. JahrhundertsRebecca Menzel: Generationen- versus Systemkonflikt? Popkultur um 1970 und ihre Deutungen in der Bundesrepublik und in der DDRAnna Tikhomirova: »Upcycling« auf spätsowjetisch? Umgenähte Kleidung als generationsübergreifendes weibliches Überlebens- und Distinktionsmittel in der Brezhnev-Ära
Popkultur und ihre Funktion für gesellschaftspolitische und familiäre Positionierungen - in kapitalistischen und sozialistischen Gesellschaften.

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