Italienische Bibliothek

Italienische Bibliothek
Die Sammlung Carl Ludwig Fernows in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Weimar
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Artikel-Nr:
9783835315181
Veröffentl:
2014
Einband:
33
Seiten:
814
Autor:
Katrin Lehmann
Gewicht:
2648 g
SKU:
INF1100358348
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael Knoche, 1951 in Westfalen geboren, hat Germanistik, Philosophie und Theologie studiert und eine Bibliothekarsausbildung absolviert. Er war Angestellter bei wissenschaftlichen Verlagen und von 1991 bis 2016 Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar.Veröffentlichungen u. a.: Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft (2017); Die Bibliothek brennt (2013); Die europäische République des lettres in der Zeit der Weimarer Klassik (2007).knoche-weimar.deWöchentliche Blog von Michael KnocheKatrin Lehmann, geb. 1960,Diplombibliothekarin, arbeitet seit 1984 an der heutigen Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar, seit 1992 als Referatsleiterin Benutzung.Lea Ritter-Santini (1928-2008), Literaturwissenschaftlerin und Essayistin, war Inhaberin des Lehrstuhls für Neuere deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Münster. Sie wirkte u.a. als Herausgeberin und Übersetzerin deutscher Literatur und Theorie in Italien, als Mitglied der Accademia Nazionale dei Lincei und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erhielt sie den Premio di Storia Letteraria und 2005 den Premio Feltrinelli.Zahlreiche Veröffentlichungen u. a. zur literaturwissenschaftlichen Thematologie und Ikonologie, zu Poetik und Rezeption in komparatistischer Perspektive sowie zur europäischen Literatur-, Kultur- und Gelehrtengeschichte seit der Aufklärung.Anneke Thiel, geb. 1968, wissenschaftliche Bibliothekarin, arbeitet als Fachreferentin für neuere Philologien an der Universitätsbibliothek Osnabrück.
Ein Spiegel der Italienrezeption im klassischen Weimar: Fernows »Italienische Bibliothek« - rekonstruiert in einem Essay- und einem Katalogband.»Der Catalog der Bibliothek des Hrn. Professors Fernow« verzeichnet rund 900 »Werke in auslaendischen Sprachen« und liest sich wie ein Querschnitt durch den italienischen Büchermarkt des 16. bis 18. Jahrhunderts. Schwerpunkte der Sammlung, die Fernow 1803 aus Rom mit nach Weimar brachte, bilden Kunstgeschichte und ästhetische Theorie, Sprache und Literatur sowie Geschichte und Landeskunde.Ab 1804 Privatbibliothekar Anna Amalias, wurde Fernow zum gefragten Vermittler der »italischen Bildung« (Goethe) - als Gesprächspartner und Buchbesitzer, der die Werke aus seinem reichen Reservoir auch verlieh.Nach seinem Tod wurde die Sammlung für die Herzogliche Bibliothek erworben und blieb vollständig erhalten, bis der Brand von 2004 auch sie versehrte. Der Katalog ermöglicht es jedoch, ihre Spuren zu lesen: in den Regalen der Bibliothek und in den Werken der Schriftsteller, die sie, von Fernow kundig angeleitet, studierten. Mit den ins Deutsche übersetzten Essays und dem catalogue raisonné in italienischer Sprache enthüllt die »Italienische Bibliothek« so die bibliographische Realität jener Zeiten, die Goethe »herrliche« nannte, insofern sie geprägt waren von der Kultur Italiens.
Ein Spiegel der Italienrezeption im klassischen Weimar: Fernows 'Italienische Bibliothek' - rekonstruiert in einem Essay- und einem Katalogband.

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