Gilleir, Grenzgänge

Gilleir, Grenzgänge
Über Margarete Susman
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Artikel-Nr:
9783835310919
Veröffentl:
2012
Einband:
3
Seiten:
268
Autor:
Anke Gilleir
Gewicht:
491 g
SKU:
INF1100358001
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Anke Gilleir ist Professorin für neuere deutsche Literatur und Gender Studies an der Katholieke Universiteit Leuven. Veröffentlichungen u.a.: Strategic Imaginations. Women and the Gender of Sovereignty in European Culture (2020); Schmerz Lust. Künstlerinnen und Autorinnen der deutschen Avantgarde (hg. mit Lorella Bosco, 2015); Modern Times. Literary Change (hg. MDRN, 2013); Grenzgänge zwischen Dichtung, Philosophie und Kulturkritik. Über Margarete Susman (hg. mit Barbara Hahn, 2012).Barbara Hahn, Max-Kade-Foundation Chair an der Vanderbilt University, ist eine der Hauptherausgeberinnen der kritischen Hannah-Arendt-Ausgabe sowie der Edition des Werks von Rahel Levin Varnhagen. Seit Jahren hat sie die Erforschung und editorische Erschließung der Schriften von Rahel Varnhagen maßgeblich voran gebracht.Veröffentlichungen: Hannah Arendt, Sechs Essays. Die verborgene Tradition (2019); Hannah Arendt, The Modern Challenge to Tradition (zusammen mit James McFarland, 2018); Endlose Nacht. Träume im Jahrhundert der Gewalt (2016); Hannah Arendt. Leidenschaften, Menschen und Bücher (2005).
Ein interdisziplinärer Blick auf das Werk von Margarete Susman.Margarete Susman (1872-1966) hat ein ebenso facettenreiches wie zu großen Teilen noch unerforschtes Werk hinterlassen; sie ist vor allem bekannt für ihre Essays zu Kafka sowie Stifters »Abdias« und hat die Kategorie des lyrischen Ichs etabliert. Die Philosophie ist mit Susmans Rezensionen der Werke von Georg Lukács und Ernst Bloch vertraut; in den Religionswissenschaften werden ihre Texte zu Franz Rosenzweig gelesen. Darüber hinaus stand Susman mit Georg Simmel, Gustav Landauer, Martin Buber, Gershom Scholem, Erich von Kahler, Karl Wolfskehl und Paul Celan im Briefwechsel. Zu ihren Freundinnen zählten Gertrud Kantorowicz, Gertrud Simmel und Edith Landmann. Der vorliegende Band enthält Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus sechs Ländern, die Susmans Grenzgängen folgen: Beginnend mit Texten, in denen sie den Kulturbruch reflektiert, den der Erste Weltkrieg bedeutete, bis hin zu Arbeiten, die fragen, woran nach dem Holocaust überhaupt noch angeknüpft werden kann.
Ein interdisziplinärer Blick auf das Werk von Margarete Susman.

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