...all diese fingierten,..

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Autobiographie und Autofiktion
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Artikel-Nr:
9783835310063
Veröffentl:
2012
Einband:
25
Seiten:
208
Autor:
Elio Pellin
Gewicht:
320 g
SKU:
INF1100357874
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Elio Pellin, geb. 1964, promovierte 2006 an der Universität Bern. Er ist Verantwortlicher für Öffentlichkeits- und Kulturarbeit an der Universitätsbibliothek Bern. 2006, 2008 und 2010 war er Co-Projektleiter der Sommerakademie Schweizer Literatur am Centre Dürrenmatt Neuchâtel.Veröffentlichungen u.a.: »Mit dampfendem Leib«. Sportliche Körper bei Ludwig Hohl, Annemarie Schwarzenbach, Walther Kauer und Lorenz Lotmar (2008); Mithg. der Neuedition von Hans Boeschs Ingenieurs-Trilogie: Das Gerüst - Die Fliegenfalle - Der Kiosk (2007).Ulrich Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schweizerischen Literaturarchiv (SLA), Mitherausgeber der Werke Dürrenmatts und Dürrenmatt-Biograf.
Die Brüchigkeit des autobiographischen Pakts als Merkmal moderner Selbstzeugnisse.Dass jede literarische Selbstdarstellung fiktionale Elemente beinhaltet, ist in der gegenwärtigen Autobiographie-Diskussion unbestritten. Mit dem von Serge Doubrovsky geprägten Terminus »Autofiktion« hat sich die Forschung verstärkt literarischen Texten zugewendet, die fiktionales und faktuales Erzählen der eigenen Biographie mehr oder minder offensichtlich vermischen und so die Problematik literarischer Selbstthematisierung reflektieren. Ausgehend von der theoretischen Diskussion um Autobiographie und Autofiktion werden Texte und Textentwürfe von Robert Walser, Annemarie Schwarzenbach, Paul Nizon, Friedrich Dürrenmatt und Urs Widmer mit ihren je eigenen und nicht selten eigenwilligen Konzepten des literarischen Umgangs mit der Biographie untersucht.Aus dem Inhalt:PETER GASSER: Autobiographie und Autofiktion. Einige begriffskritische BemerkungenWOLFRAM GRODDECK: »Versuch, ein Selbstbildnis herzustellen«. Ein philologisch-poetologischer Kommentar zu Robert Walsers Prosastück Meine Bemühungen ROBERT WALSER: Meine Bemühungen. Faksimile und TranskriptionLUCAS MARCO GISI: Der autofiktionale Pakt. Zur (Re-)Konstruktion von Robert Walsers »Felix«-SzenenHEIDY MARGRIT MÜLLER: »Je serai Archéologue« - ein autofiktionales Lebenskonzept bei Annemarie Schwarzenbach ULRICH WEBER: »... immer noch mit dem unnützen Problem beschäftigt, ob der Identitätssatz A=A stimme«: Friedrich Dürrenmatts autofiktionales SpätwerkRETO SORG: Autofiktionalität und Heterotopie. Paul Nizons Selbsterfindung im »schöpferischen Apparat« des JournalsELIO PELLIN: Mit Schere und Klebstreifen. Die Literarisierung von Paul Nizons JournalenIRMGARD WIRTZ: Autobiographie als Autofiktion: Urs Widmers Archiv im SLAVertrieb in der Schweiz über den Chronos Verlag ISBN: 978-3-0340-1110-5
Die Brüchigkeit des autobiographischen Pakts als Merkmal moderner Selbstzeugnisse.
Aus dem Inhalt:PETER GASSER: Autobiographie und Autofiktion. Einige begriffskritische BemerkungenWOLFRAM GRODDECK: 'Versuch, ein Selbstbildnis herzustellen'. Ein philologisch-poetologischer Kommentar zu Robert Walsers Prosastück Meine BemühungenROBERT WALSER: Meine Bemühungen. Faksimile und TranskriptionLUCAS MARCO GISI: Der autofiktionale Pakt. Zur (Re-)Konstruktion von Robert Walsers 'Felix'-SzenenHEIDY MARGRIT MÜLLER: 'Je serai Archéologue' - ein autofiktionales Lebenskonzept bei Annemarie SchwarzenbachULRICH WEBER: '. immer noch mit dem unnützen Problem beschäftigt, ob der Identitätssatz A=A stimme': Friedrich Dürrenmatts autofiktionales SpätwerkRETO SORG: Autofiktionalität und Heterotopie. Paul Nizons Selbsterfindung im 'schöpferischen Apparat' des JournalsELIO PELLIN: Mit Schere und Klebstreifen. Die Literarisierung von Paul Nizons JournalenIRMGARD WIRTZ: Autobiographie als Autofiktion: Urs Widmers Archiv im SLA

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