Rabener, Briefwechsel

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Artikel-Nr:
9783835309913
Veröffentl:
2012
Einband:
33
Seiten:
1104
Autor:
Gottlieb Wilhelm Rabener
Gewicht:
1833 g
SKU:
INF1100357862
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gottlieb Wilhelm Rabener (1714-1771) war ein deutscher Schriftsteller der Aufklärung. Er arbeitete als Steuerbeamter in Leipzig und ab 1753 in Dresden. Rabener verfasste satirische und essayistische Zeitschriftenartikel und Prosasatiren, in denen er gesellschaftliche Missstände und menschliche Schwächen ins Visier nahm. Durch seine vierbändige »Sammlung satirischer Schriften« von 1751-1755 wurde er europaweit bekanntLeider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.E. Theodor Voss, geb. 1928, ist emeritierter Professor für Literaturwissenschaft an der Universität Marburg. 1958-1959 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Schiller-Nationalmuseum Marbach a. N., lehrte u.a. an der Columbia University, New York, und an der Universität Budapest. Mitbegründer und Mitherausgeber der Sammlung Metzler, Herausgeber der Editionen von Johann Jakob Engel (1964), Johann Heinrich Voss (1968) und Salomon Geßner (1973).
Die Briefe und Gespräche des großen deutschen Satirikers und Erfolgsautors im 18. Jahrhundert.G. W. Rabener, einst hochberühmt und in viele europäische Sprachen übersetzt, in seiner Zeit als Briefschreiber ebenso geschätzt wie als Satiriker, ist heute allenfalls noch bekannt als Verfasser des vielgedruckten Briefes über die Zerstörung Dresdens durch preußische Kanonen im Jahre 1760, bei der mit seiner gesamten Habe auch alle ungedruckten Satiren und Freundesbriefe verbrannten. Die vorliegende Sammlung, die auf planmäßig gesuchte, an entlegenen Stellen gedruckte oder in Archiven verborgene Texte zurückgeht, versteht sich als Rückgewinnung eines wichtigen Autors der deutschen Aufklärung. Bekannt war seine Doppelrolle als Satiriker und kursächsischer Steuerbeamter in zuletzt hoher Position. Unbekannt, von ihm selbst und anderen beharrlich verschwiegen und erst durch neu gefundene Briefe fassbar geworden, ist die politische Seite Rabeners, dessen Freundschaft mit Thomas von Fritsch und Friedrich Wilhelm Ferber zum praktischen Engagement auf Seiten der brühlkritischen Opposition Kursachsens geführt hat. Über die in den Briefen reich belegten literarischen Beziehungen zu Hagedorn, Bodmer, Klopstock und dem eigentlichen Freundeskreis der »Bremer Beiträge« hinaus sind es die vielfältigen Reaktionen Rabeners auf die Leiden Sachsens im Siebenjährigen Krieg, die unserer Zeit zu denken geben dürften.
Die Briefe und Gespräche des großen deutschen Satirikers und Erfolgsautors im 18. Jahrhundert.

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