Impera et Canta Bd.18

Impera et Canta      Bd.18
Mozarts Fürsten und Herren - Politik und Gesellschaft auf der Opernbühne
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Artikel-Nr:
9783835309470
Veröffentl:
2011
Einband:
3
Seiten:
160
Autor:
Werner Wunderlich
Gewicht:
274 g
SKU:
INF1100357619
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Werner Wunderlich, geb. 1944, ist emeritierter Professor für Medien und Kultur der Universität St. Gallen, an der er langjähriger Direktor des Instituts für Medien- und Kommunikationsmanagement war. Publikationen u._a. zu Mediengeschichte, Literatur des Mittelalters und Mittelalter-Rezeption, Mozart, Opern und Kulturgeschichte; Beiträge für Opern- und Festspielprogramme.
Im Mittelpunkt stehen Mozarts Opernfiguren, die aufgrund ihrer politischsozial privilegierten Stellung im Medium des Gesangs ihre Umwelt beherrschen wollen.Standen im ersten Band »Canta et impera« antike Herrscher im Mittelpunkt, so treten in der Fortführung jenes Bandes Herrscher vornehmlich literarischer Herkunft in Erscheinung. Ihre politischsozial privilegierte Stellung ist die Voraussetzung für ihren Willen und ihr Verhalten, die sie im Medium des Gesangs artikulieren. Aus der Bibel stammen Ozìa und Achior (»La Betualia liberata«). Tamino, Sarastro und die Königin der Nacht sind ursprünglich Figuren märchenhafter Erzählliteratur, während Thamos (»Thamos, König in Ägypten«) eine Dramenfigur und Sultan Soliman (»Zaide«) ein dem Genre der Türkenstücke entnommener Typus des orientalischen Despoten ist. Gleichsam der aufgeklärte Gegenentwurf zu letzterem ist Bassa Selim (»Die Entführung aus dem Serail«). Neben diesen eigentlichen Herrschern treten in Mozarts Opern auch große Herren auf: Conte Almaviva (»Le nozze di Figaro«) und Don Giovanni, Don Cassandro und Don Polidoro (»La finta semplice«), Don Anchise und Contino Belfiore (»La finta giardiniera«) oder auch Don Alfonso (»Così fan tutte«). Es sind im wahrsten Sinne des Wortes herrische Vertreter einer privilegierten Schicht, die ihre Umwelt beherrschen wollen.
Im Mittelpunkt stehen Mozarts Opernfiguren, die aufgrund ihrer politischsozial privilegierten Stellung im Medium des Gesangs ihre Umwelt beherrschen wollen.

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