Poe, Sturz in den Malstrom

Poe, Sturz in den Malstrom
Mit einer Studie von Charles Baudelaire: Edgar Poe, sein Leben und seine Werke
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Artikel-Nr:
9783835308794
Veröffentl:
2011
Einband:
3
Seiten:
96
Autor:
Edgar Allan Poe
Gewicht:
535 g
SKU:
INF1100357559
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Edgar Allan Poe (1809-1849) gilt als einer der großen Erneuerer der amerikanischen Literatur. In Europa wurde er besonders durch Übersetzungen von Baudelaire und Mallarmé bekannt; seine Erzählungen waren prägend für die Entwicklung der Kriminal- und phantastischen Literatur, aber auch des Horrorgenres.Klaus Detjen, geb. 1943 in Breslau, ist Typograf und Buchgestalter und lebt in der Nähe von Hamburg. Bis 2009 war er Professor für Typografie und Gestaltung an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Er ist Herausgeber und Gestalter der Reihen »Typographische Bibliothek« und »Ästhetik des Buches« im Wallstein Verlag.Preise: Antiquaria-Preis für Buchkultur 2014, Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig 2017.Hans Wollschläger (1935-2007) war Übersetzer (u. a. James Joyce »Ulysses«), Schriftsteller, Historiker, Religionskritiker, Rhetor, Essayist und Literaturhistoriker. Er erhielt neben vielen anderen Auszeichnungen 1982 den erstmals vergebenen Arno-Schmidt-Preis. Posthum wurde ihm 2007 der August-Graf-von-Platen-Preis der Stadt Ansbach verliehen.
Eine der bedrohlichsten Erzählungen von Edgar Allan Poe - typographisch gestaltet und mit einem Nachwort von Klaus Detjen.Edgar Allan Poes »Malstrom« ist ein Entwurf des Schreckens. Der Mensch, den Elementen ausgeliefert, wird darin zum Prüfstein seiner selbst und die Kulisse an der norwegischen Küste zum Ort bedrohlicher, alptraumhafter Naturgewalten. Auf einer Fahrt zu den Fischgründen versuchen drei Brüder der stürmischen See zu trotzen.Die Gestaltung von Klaus Detjen im graphischen Teil des Buches gibt dem Empfinden von Schrecken und Entsetzen Ausdruck, das sich bei der Lektüre einstellt. Das Schriftbild wird destruiert und der Leser, der die Buchstaben nicht mehr zu Sinneinheiten zusammenfügen kann, erfährt sich als Ausgeschlossener, der nur betrachten, aber nicht mehr lesen, also verstehen kann. Mit Baudelaires Essay, der den Text von Poe begleitet, kommt nicht nur ein Zeitgenosse zu Wort, sondern auch ein großer Bewunderer: »Als ich zum erstenmal eines seiner Bücher aufschlug, entdeckte ich, zu meinem Erschrecken und Entzücken, nicht nur Sujets, von denen ich geträumt, sondern Sätze, die ich gedacht, und die er zwanzig Jahre früher geschrieben hatte.«
Eine der bedrohlichsten Erzählungen von Edgar Allan Poe - typographisch gestaltet und mit einem Nachwort von Klaus Detjen.

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