Verstehensanfänge

Verstehensanfänge
Das literarische Werk Wilhelm Genazinos
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Artikel-Nr:
9783835308459
Veröffentl:
2011
Einband:
25
Seiten:
259
Autor:
Wilhelm Genazino
Gewicht:
398 g
SKU:
INF1100357532
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wilhelm Genazino, 1943- 2018, war als Redakteur und Herausgeber für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. Seit 1971 arbeitete er als freier Schriftsteller. Sein umfangreiches Werk umfasst Romane, Essays, Theaterstücke, Hörspiele sowie journalistische Texte und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Jahr 2009 übernahm er die Poetikprofessur der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.Andrea Bartl, geb. 1968, ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Vize-Präsidentin der Heinrich Mann-Gesellschaft und Expertin für die Literatur der Moderne.Friedhelm Marx, geb. 1963, ist seit 2004 Lehrstuhlinhaber für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg und Koordinator der Bamberger Poetikprofessur.Veröffentlichungen u.a.: Über Grenzen (Mithg., 2015); Wahrheit und Täuschung. Beiträge zum Werk Jenny Erpenbecks (Mithg., 2014); Erinnern - Vergessen - Erzählen. Beiträge zum Werk Uwe Timms (2007).
Über das literarische und essayistische Gesamtwerk des Büchner-Preisträgers Wilhelm Genazino.Die Romane und Essays Wilhelm Genazinos fragen nach dem Handeln des Einzelnen, aber auch nach den Bedingungen der modernen Arbeitswelt und Ökonomie, nach Grenzen der Wahrnehmung, aber auch nach den Möglichkeiten der Kunst. Antworten darauf geben seine Texte in Form von »Verstehensanfängen«, wie es in dem Roman »Ein Regenschirm für diesen Tag« (2001) heißt. Erkenntnis bedeutet bei Genazino demnach eine beständige, oszillierende Bewegung von Aufbruch und Scheitern, Annäherung und Distanz. In allen Büchern Genazinos werden Grundthemen der menschlichen Existenz verhandelt: Affekte wie Scham und Ekel, Liebe und Sexualität, Kindheit und Alter, Melancholie und der alltägliche Wahnsinn.Literatur- und Kulturwissenschaftler aus dem In- und Ausland verfolgen diese vielfältigen Spuren durch das literarische und essayistische Gesamtwerk des Autors. Wilhelm Genazino leitet den Band mit seinem Essay »Der Roman als Delirium« ein und bezieht in einem abschließenden Gespräch mit Hubert Spiegel (FAZ) Stellung zu seinem Schreiben und zu literaturwissenschaftlichen Deutungsversuchen.Mit Beiträgen von: Andrea Bartl, Hans-Peter Ecker, Wilhelm Genazino, Sven Hanuschek, Iris Hermann, Alexander Honold, Oliver Jahraus, Annika Klinge, Manuel Maldonado Alemán, Friedhelm Marx, Heiko Neumann, Dana Pfeiferová, Anne Schmuck und Hubert Spiegel
Über das literarische und essayistische Gesamtwerk des Büchner-Preisträgers Wilhelm Genazino.

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