Briefwechsel 1931-1968

Briefwechsel 1931-1968
1931-1953; 1954-1968
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Artikel-Nr:
9783835302358
Veröffentl:
2008
Einband:
33
Seiten:
1474
Autor:
Werner Kraft
Gewicht:
2220 g
SKU:
INF1100354946
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Werner Kraft (1896-1991) wurde nach dem Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie zum Bibliothekar ausgebildet. 1925 promovierte er in Frankfurt. 1928-1933 war er Bibliotheksrat in Hannover. 1933 Emigration über Paris nach Jerusalem, wo er als Bibliothekar und, nach der Pensionierung, als freier Schriftsteller tätig war.Wilhelm Lehmann (1882-1968) war Schriftsteller und Lehrer; er ist vor allem durch seine Lyrik bekannt geworden und erhielt für sein umfangreiches Werk zahlreiche Preise.Ricarda Dick, geb. 1965, ist freie Literaturwissenschaftlerin. Mitarbeit an der Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Else Lasker-Schülers. Forschungsarbeit »Zur Bildwelt von Peter Altenberg«. Mitarbeiterin des Literatur- und Kunstinstituts Hombroich.
Ein eindrucksvolles Zeugnis des literarischen Lebens in Deutschland über mehr als drei Jahrzehnte.»In der Annahme, daß Ihnen in dieser Zeit der Verlassenheit Zustimmung angenehm ist, möchte ich Ihnen sagen, daß die drei Gedichte, die ich bis heute von Ihnen kenne, tiefen, nachhaltigen Eindruck auf mich gemacht haben.« Mit diesen Worten wendet sich der Bibliothekar, Dichter und Literaturkritiker Werner Kraft im Oktober 1931 an den Dichter und Gymnasiallehrer Wilhelm Lehmann. Auch nach der Emigration des deutschen Juden Kraft 1933 setzt sich der Briefwechsel fort und währt - mit einer durch den Zweiten Weltkrieg erzwungenen Unterbrechung - über 37 Jahre bis zum Tod des Älteren. Vor dem Hintergrund bewegter Geschichte geht es in intensivem und offenem Austausch um eigene Produktionen, um zeitgenössische deutsche und fremdsprachige Literatur, aber auch um grundlegende geistesgeschichtliche Fragen. Besondere kritische Aufmerksamkeit gilt dem Literaturbetrieb im Nachkriegsdeutschland, in dem vor allem Lehmann zu hohem Ansehen gelangt. Die knapp 600 Briefe bieten eine reiche literarische, zeit- und literaturgeschichtliche Quelle. Der Briefwechsel wird hier erstmals ungekürzt, mit einem Kommentar und einem Nachwort veröffentlicht.

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