An das Leid gewöhnt man sich nie: Salztränen. Mein Leben als Arzt auf Lampedusa (suhrkamp taschenbuch)

An das Leid gewöhnt man sich nie: Salztränen. Mein Leben als Arzt auf Lampedusa (suhrkamp taschenbuch)
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Salztränen. Mein Leben als Arzt auf Lampedusa
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Artikel-Nr:
9783518468005
Veröffentl:
2017
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
170
Autor:
Pietro Bartolo, Lidia Tilotta
Gewicht:
167 g
SKU:
INF1100351819
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Barbara Kleiner, promovierte Germanistin und Romanistin aus München, Jahrgang 1952. Sie erhält den Übersetzerpreis der Kulturstiftung NRW für ihre Übertragung von Ippolito Nievos Werk "Bekenntnisse eines Italieners" (Manesse Verlag, 2005) aus dem Italienischen ins Deutsche. Gleichzeitig wird das Gesamtwerk der Übersetzerin ausgezeichnet. Die Kunststiftung NRW verleiht den renommierten Preis, der mit 25.000 zu den höchstdotierten Auszeichnungen für literarische Übersetzer im deutschsprachigen Raum gehört, in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Übersetzer-Kollegium Straelen.
Lampedusa ist der Schauplatz einer der großen menschlichen Katastrophen unserer Zeit. Und Pietro Bartolo ist zum heldenhaften Symbol der Insel geworden. Dies ist die bewegende und aufrüttelnde Geschichte eines Arztes, dessen Menschlichkeit ein Vorbild ist - für uns alle.Seit mehr als 25 Jahren ist er für sie da. Pietro Bartolo ist der Erste, der den Migranten auf europäischem Boden begegnet. Er versorgt sie, kümmert sich um sie, stärkt sie. Aber das Wichtigste: Er hört ihnen zu. Es sind Leidensgeschichten und Geschichten der Hoffnung, Erzählungen von Verlust und unendlichem Schmerz. Bartolo bekommt aber auch die unermessliche Erleichterung derer zu spüren, die es auf die sizilianische Insel geschafft haben und nun zögernd-hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. In seinem Memoir verwebt Bartolo all diese Geschichten mit seiner eigenen: Aufgewachsen als Sohn einer armen Fischerfamilie, musste auch er einen langen und harten Weg beschreiten. Heute kämpft er voller Wut und Verständnislosigkeit, aber auch mit Nächstenliebe und Solidarität dafür, dass es den Geflüchteten nach ihrer Ankunft besser geht. Ein großes Beispiel an Mut und Zivilcourage. Und ein Beispiel dafür, wie verflucht selbstverständlich Menschlichkeit sein kann.
Pietro Bartolo ist eine der Hauptfiguren des Oscarnominierten Dokumentarfilms Seefeuer»Durch Bartolo verstehen wir, dass wir angesichts dieser großen menschlichen Not unmöglich untätig bleiben können.« Vanity FairSeefeuer 2016 auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet»Pietro Bartolos Worte sind voller Solidarität und grenzenloser Geduld. Sie schulen unseren Blick für die Tragödie und die Pflicht, zu helfen und willkommen zu heißen.« Gianfranco Rosi, Regisseur von Seefeuer»An das Leid gewöhnt man sie nie erzählt Geschichten von Verzweiflung und Freude, von Ohnmacht, Wut und tiefer Humanität.« L`Arena

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